Jon Rahm startet verhalten beim Arnold Palmer Invitational. Schuld an der durchschnittlichen Leistung ist auch ein kurioser Fehlversuch.
In den allermeisten Fällen lassen die Tour-Profis Bewegungen mit maximalem Schwierigkeitsgrad erschreckend leicht aussehen. In wenigen seltenen Fällen ist das Gegenteil der Fall. Doch auch der beste Spieler der Welt ist nur ein Golfer, und versemmelt auch mal einen Putt aus sehr, sehr kurzer Distanz. So geschehen bei Jon Rahm, der aktuellen Nummer eins der Golfwelt.
Beim mit zwölf Millionen U.S.-Dollar stolz dotierten und dementsprechend prominent besetzten Arnold Palmer Invitational lief es für den favorisierten Spanier so lala in Runde eins. Eine 72 (Even Par) stand am Ende in der Bilanz, die Rang 51 zur Folge hatte. Beim Anblick der Score-Karte der PGA Tour sticht ein Bogey auf Bahn 7, einem gut 180 Meter langen Par 3, ins Auge.
Dort legte Rahm seinen Abschlag am Grünrand ab und puttete mit dem nächsten Versuch ganz nahe an das Loch heran. Um präzise zu sein: 25 Zentimeter fehlten bis zum Loch. Eine Entfernung, bei der selbst der strengste Lochspiel-Gegner den Ball schenkt. Im Zählspiel muss aber natürlich jeder Ball fallen. Und Rahm schaffte es, den folgenden Versuch deutlich zu kurz zu lassen.
„Irgendwas fühlte sich in meinen Händen nicht gut an. Ich habe versucht, die Bewegung zu stoppen, was mir aber nicht gelang“, analysierte Rahm den kuriosen Fehlversuch. „Sehr merkwürdig. Es ist sehr bitter, auf diese Weise einen Schlag zu verschenken, um ehrlich zu sein.“
“Just give it a little tappy. Tap tap taparoo” — Jon Rahm pic.twitter.com/nCmAkxwxc5
— Pat Mayo (@ThePME) March 3, 2022
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