Dann doch deutlich mit 17.5 zu 12.5 Punkten ...
Team USA gewinnt Presidents Cup
Team USA besiegt Team International beim 14. Presidents Cup erwartet deutlich mit 17,5 zu 12,5 Punkten. Xander Schauffele holt bei den Single Matches für die Amerikaner den auschlaggebenden Punkt zum Sieg.
Am Ende war es dann doch eine klare Sache: Team USA setzt sich bei den Single Matches am Schlusstag des Presidents Cup deutlich gegen Team International durch.
Mit 11 zu 7 Punkten waren die Teams um die beiden Kapitäne Davis Love III (USA) und Trevor Immelman (Internationals) in den Sonntag gestartet. Die Internationals hätten dabei ein kleines Wunder vollbringen müssen, das letztlich ausblieb.
Doch im Grunde war es die Tatsache, dass Team International zu spät in Schwung kam, die ersten beiden Tage das Feld im Quail Hollow Club in Charlotte, North Carolina, praktisch den Amerikanern überlassen hatte.
Erst am Samstag, also dem dritten Tag des Vergleichskampfes zwischen der Auswahl der USA und Internationals (ohne Europäer) kamen die Gäste ins Spiel. Doch am Ende ging ihnen die Luft aus.
So waren die 5,5 Punkte, die Team International bei den Single Matches holen konnte, im Grunde ein überaus anständiges Ergebnis gegen die 6,5 Punkte der Amerikaner.
Es verdeutlichte, dass Team International, dass als krasser Außenseiter gehandelt wurde, im Grunde durchaus gegenhalten konnte. Dies aber eben zu spät tat …
Xander Schauffele, der den entscheidenden Punkt zu Sieg des US-Teams gegen Corey Conners holte (1 Auf) fasste es passend zusammen.
„Es ist immer schwer zu gewinnen“, so Schauffele. „Das war knapp. Es war anstrengend. Und was man dort sah, war ein großer Seufzer der Erleichterung.“
+++ Zum Thema: Tag 3 – Internationals verkürzen Abstand +++
Team USA dominiert weiterhin
Mit dem Sieg setzten die Amerikaner ihre Dominanz auf heimischem Boden fort. Es war der fünfte Heimsieg in Folge beim Presidents oder Ryder Cup. Diese Siege wurden dabei mit insgesamt 32 Punkten Vorsprung errungen.
Der Fünf-Punkte-Vorsprung beim 14. Presidents Cup war jedoch der geringste eines U.S.-Teams bei einem im Presidents Cup oder Ryder Cup auf U.S.-Boden, seit die USA beim Presidents Cup 2013 mit drei Punkten Vorsprung gewann.
In den letzten sechs Cups haben die USA demnach insgesamt 24 Punkte mehr erzielt als ihre Gegner. Der einzige Makel erfolgte dabei bei der Niederlage beim Ryder Cup 2018 in Frankreich.
Im nächsten Jahr kehren die USA nach Europa zurück, um ihren ersten Ryder Cup außerhalb der USA seit 1993 zu gewinnen. Nicht alle Spieler, die vergangene Woche in Quail Hollow am Start waren, werden dann dabei sein. Aber der harte Kern der Amerikaner ist stark genug geworden, um die Hoffnung auf anhaltenden Erfolg im Ausland aufrecht zu erhalten.
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