28.09.2022 | 09:12

Tommy Fleetwood – der Step-Drill

Der Step-Drill mit Tommy Fleetwood
Frederike Reichert
Frederike Reichert

Tommy Fleetwood – der Step-Drill. Er zeigt den besten Weg, um die einzelnen, ineinander greifenden Schwungabläufe zu spüren und eine dynamische Verzögerung zu erzeugen.


Nehmen Sie Ihren Driver und Ihre normale Ansprechhaltung ein, nur mit geschlossenen Füßen.

Holen Sie nun aus. Sobald Sie spüren, dass Ihre Hände Hüfthöhe erreichen, machen Sie einen aggressiven Schritt nach vorne und verankern Ihren Fuß im Boden.

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Dies hilft Ihnen, zu fühlen, wie sich Ihr Körper in die eine Richtung bewegt, während der Schläger in die entgegengesetzte Richtung schwingt.

Führen Sie den Schwung fort, das Momentum des Schrittes nach vorne entspannt schließlich Ihren Rumpf und zieht den Schläger nach unten und vorne.

Dieser Step-Drill ist nach wie vor der beste Weg, um die einzelnen, ineinander greifenden Schwungabläufe zu spüren und eine dynamische Verzögerung zu erzeugen.

Verzögerung durch bessere Schwungabfolge erzeugen

Das Foto zeigt Tommy Fleetwood in seiner typisch kraftvollen Abwärtsbewegung, wobei der Schlägerkopf weit hinter seinem Körper zurückbleibt. Um die Bedeutung von Verzögerung für Geschwindigkeit, Kraft und Distanz zu verstehen, stellen Sie sich einen Hammerschlag auf einen Nagel vor.

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Während der kurzen Ausholbewegung bleibt der Hammerkopf hinter der Hand zurück, während das Handgelenk angespannt ist. Einfach ausgedrückt ist Verzögerung ein Hebel, den wir am Ball einsetzen wollen, und nicht vorher.

Position und Druck der Führungshand

Verzögerung im Schwung wird vielleicht am besten durch den Winkel zwischen Führungsarm und Schlägerschaft erläutert: Wenn der Winkel spitzer wird, nimmt die Verzögerung zu.

Wie wir sehen können, spielen die Handgelenke hier eine zentrale Rolle. Sie müssen weich und flüssig sein, damit das Ablegen des Schlägers hinter dem Körper es ihm ermöglicht, sich kraftvoll aufzuladen.

Tommy hält seine Handgelenke grundsätzlich eher locker …

  • indem er sicherstellt, dass der Griff in den Fingern liegt. Alles, was in den Handflächen liegt, macht das Handgelenk bewegungsunfähig und stoppt die Verzögerung.
  • indem der zusätzliche Griffdruck, der benötigt wird, um den Schläger bei der Richtungsänderung zu kontrollieren, sich nicht bis in seine Handgelenke erstreckt und sie dadurch blockiert.

Tommy Fleetwood – Schwungabfolge

Wir wissen, dass beim Golfschwung Kraft vom Boden aufwärts und von innen nach außen entsteht.

Wenn Sie auf diese Weise schwingen, erzeugen Sie auf natürliche Weise Verzögerung. Was dies aber blockiert, ist die Idee des Auf- und Abschwungs. Dies suggeriert, dass das eine aufhört, bevor das andere beginnt.

Beobachten Sie Tommy beim Übergang und Sie werden sehen, wie sein Unterkörper sich schon deutlich nach vorne bewegt, während sich sein Oberkörper immer noch zurückbewegt.

Dies ist eine Bewegung, die definitiv dafür sorgt, dass der Schläger verzögert hinter dem Körper bleibt.

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2 Kommentare

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  1. Golftimer sagt:

    Hallo Herr Pfenning, gemeint ist immer der vordere Fuß. Bei Rechtshändern also der linke und andersherum … Beste Grüße, Team GOLF TIME

  2. Pfenning, Friedemann sagt:

    Schritt nach vorne: „Mit welchem Bein/Fuß?“ Rechtshänder, Linkshänder, Ungeübter!

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