Brian Harman ließ sich seinen Vorsprung auch am Schlusstag der 151. Open Championship nicht mehr nehmen. Der Amerikaner gewann souverän mit 13 Schlägen unter Par.
Nachdem Brian Harman am Samstag Nervenstärke bewies und mit fünf Schlägen Vorsprung in den Schlusstag ging, schmolzen die Hoffnungen der Konkurrenten.
Trotz zwei erneuter Bogeys zum Start, ließ sich Harman nicht aus dem Konzept bringen und gewann die 151. Open Championship souverän.
Über sechs Jahre waren seit seinem letzten Sieg auf der PGA Tour vergangen, 2017 gewann Harman die Wells Fargo Championship.
From Savannah, Georgia, to Hoylake, England 🏆@HarmanBrian wins his first major by SIX @TheOpen! pic.twitter.com/UzNuy4Nomi
— PGA TOUR (@PGATOUR) July 23, 2023
Einen Major-Erfolg hätten Brian Harman die Wenigsten zugetraut – bei der 151. Open strafte er seine Kritiker Lügen.
Zu keinem Zeitpunkt wurde es am Sonntag knapp, auf der 18 teete der Major-Champion mit sechs Schlägen Vorsprung auf seine Konkurrenten auf und brachte diese ins Clubhouse.
The moment @HarmanBrian became Champion Golfer of the Year ❤️
Six years since his last win and he’s now a major champion @TheOpen. pic.twitter.com/TKikAZuulM
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Obwohl der Sieg von Brian Harman nicht von vielen Beobachtern erwartet wurde, kündigte er sich in den letzten Wochen an.
Final leaderboard @TheOpen 🏆
1. @HarmanBrian (-13)
T2. @JoohyungKim0621 (-7)
T2. @SeppStraka
T2. @JDayGolf
T2. @JonRahmPGA
T6. @GrilloEmiliano (-6)
T6. @McIlroy_Rory
T8. @ShubhankarGolf (-5)
T8. Cameron Young
T10. @MaxHoma23 (-4)
T10. Matthew Jordan
T10. @TommyFleetwood1— PGA TOUR (@PGATOUR) July 23, 2023
Bei seinen letzten drei Starts auf der PGA Tour erreichte Harman in Folge die Plätze Zwei, Neun und Zwölf.
Der Sieg bei der Open Championship ist der bisher größte Erfolg des 36-jährigen Harman.
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Verfolger werden Harman nie gefährlich
Hinter Brian Harman war Cameron Young der ärgste Verfolger, der vor der Schlussrunde bereits fünf Schläge Rückstand hatte.
Young konnte seine starke Form der ersten drei Tage am Sonntag allerdings nicht bestätigten und rutsche auf…
Auf dem zweiten Rang landete eine Gruppe von vier Spielern, die die Open Championship mit sieben unter Par beendeten.
Hat goes backwards and @JonRahmPGA makes birdie.
He’s within four @TheOpen. pic.twitter.com/pXxjD7M9Tj
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Zu ihnen gehörte neben Jon Rahm, Tom Kim und Jason Day auch der Österreicher Sepp Straka, der ein weiteres Erfolgserlebnis nach seinem Sieg auf der PGA Tour feiern konnte.
Straka spielte am Schlusstag zwei unter Par, verpasste mit einem Bogey auf der 18 allerdings den alleinigen zweiten Platz.
Auch Jon Rahm, der am Samstag mit einer 63 die beste Runde des Turniers spielte, konnte am Sonntag nicht mehr in das Titelrennen eingreifen.
Rahm beendete das Turnier bei sieben unter Par und damit einen Schlag vor Emiliano Grillo und Rory McIlroy.
Jon Rahm finishes with a flurry.
The Masters winner takes a share of second place. @MercedesBenz pic.twitter.com/rwFRWgADgD
— The Open (@TheOpen) July 23, 2023
McIlroy galt vor dem Turnierstart als Hauptfavorit auf den Titel, nachdem er in der Vorwoche die Scottish Open gewinnen konnte.
Trotz vier solider Runden, konnte auch der Nordire Brian Harman nicht gefährlich werden.
Die deutschen Starter Marcel Siem und Hurly Long können auf eine erfolgreiche Open Championship zurückblicken.
Siem und Long beendeten die 151. Ausgabe gemeinsam bei zwei über Par auf dem geteilten 41. Rang.
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