Quick Tipp am Beispiel Luke Donald. Zeit, umzudenken, wenn Sie bisher meinten, Sie müssten den Ball mit den Eisen in einer Abwärtsbewegung treffen. So können auch Sie knackige Eisen schlagen …
Es ist ein weitverbreiteter Schwunggedanke, den Ball mit den Eisen in einer Abwärtsbewegung, also von oben, zu treffen.
Versuchen Sie beim Golftraining lieber, einen Punkt hinter dem Ball zu treffen, dann erhalten Sie unter anderem einen viel besseren Ballkontakt. Darauf kommt es an (für Rechtshänder):
Set-up: Stellen Sie sich schulterbreit, Ihr Körpergewicht gleichmäßig auf beide Beine verteilt, mit der Ballposition zwischen Ihrer Körpermitte und der linken Ferse – also leicht links der Mitte.
Stecken Sie nun ein Tee ca. fünf Zentimeter links des Balles in den Boden, sodass es nicht heraussteht, Sie es aber noch gut sehen können.
Greifen Sie nun Ihr Eisen und achten Sie darauf, dass sich Ihre Hände auf Höhe des Balls befinden, also erneut etwas links der Mitte. Dadurch erhalten Sie eine leicht geschlossene Schlagfläche.
Proben Sie nun den Treffmoment erst einmal ohne Ball an der Position des Tees. Also mit Hüftdrehung und Körpergewichtsverlagerung auf den linken Fuß. Ihr Ziel ist es, diesen Punkt als Treffpunkt bei den folgenden Schwüngen mit Ball zu verinnerlichen.
Nun schlagen Sie den Ball, versuchen dabei aber, das Tee als Treffpunkt zu streifen – dabei kann es gerne herausspringen.
+++ Mehr Golftraining: Quicktipp Jon Rahm: Der Powerfade +++
Wenn Sie dies üben, werden sich Ihr Ballkontakt und auch Ihr Schwungpfad wesentlich verbessern, da Sie nicht mehr so steil an den Ball kommen werden.
Das Resultat werden geradere, kontrolliertere Schläge sein – knackige Eisen eben. Und länger werden Sie dadurch übrigens auch …
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