Olympisches Golfturnier im Le Golf National
Olympische Spiele 2024: Edles Metall
Bei den Olympischen Spielen im Le Golf National vor den Toren von Paris hofft Team Germany mit seinem Quartett Jäger, Schmid, Försterling und Henseleit auf Edelmetall.
Dieses Jahr war das vierte Major des Jahres – die 152. Open Championship im Royal Troon – nicht das letzte große Turnier der Saison für die besten Golferinnen und Golfer der Welt.
Denn: 2024 ist wieder ein olympisches Jahr und damit werden ab Donnerstag zum insgesamt dritten Mal seit der Wiedereinführung des olympischen Golfturniers wieder Medaillen vergeben.
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris feierten ihren Auftakt bereits am 26. Juli. Das Golfturnier der Herren startet am 1. August, das Turnier der Damen beginnt in der darauffolgenden Woche.
Der Austragungsort ist dabei wohlbekannt: Le Golf National ist mit seinem Albatros Course jedes Jahr Schauplatz der Open de France und im Jahr 2018 machte hier auch der Ryder Cup Station.
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Olympische Spiele 2024: Wer holt Gold?
Sowohl das Herren- als auch das Damenturnier wird als Zählwettspiel über vier Runden ausgetragen. Die drei Golfer in jedem Wettbewerb mit der geringsten Anzahl an Schlägen nach vier Tagen gewinnen Gold, Silber und Bronze.
Vor drei Jahren (Tokio 2020 wurde wegen der Corona-Pandemie im Sommer 2021 ausgetragen), gab es jeweils Gold für das Team USA: Xander Schauffele bei den Herren und Nelly Korda bei den Damen krönten sich zu Olympiasiegern.
Die beiden sind auch dieses Jahr wieder am Start und zählen erneut mit zu den Topfavoriten.
Insgesamt werden bei den Damen- und auch bei den Herren jeweils 60 Spielerinnen und Spieler an den Start gehen.
Das deutsche Team darf sich dabei durchaus Hoffnungen auf Edelmetall machen. Bei den Damen präsentierten sich zuletzt Alexandra Försterling und auch Esther Henseleit in ausgezeichneter Form.
Aufseiten der Herren konnte Stephan Jäger in Houston seinen ersten PGA-Tour-Titel einfahren und gilt als gefährlicher Außenseiter-Geheimtipp. Begleitet wird Jäger von Matti Schmid, der ebenfalls über die Fähigkeit verfügt, einen Spitzenplatz zu belegen.
Gefährlich für die männliche Konkurrenz dürfte aus deutschsprachiger Sicht auch Sepp Straka werden. Der Österreicher hatte zuletzt in Tokio 2021 nach dem ersten Tag das Feld angeführt.
Sein Landsmann Bernd Wiesberger verzichtete hingegen auf die Teilnahme. Aufseiten der Damen werden Emma Spitz und Sarah Schober die rot-weiß-roten Farben repräsentieren.
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