Quick-Tipp Eisen am Beispiel Hideki Matsuyama
Golftraining Eisen: Nie mehr „fett treffen“!
Golftraining Eisen: „Fett getroffene“ Eisen sind mit die ärgerlichsten Fehlschläge im Golf. So sind sie zukünftig zu vermeiden …
Ein „fett“ getroffenes Eisen ist sicherlich einer der Hauptgründe für unnötig hohe Scores auf der Runde. Mit der Umsetzung einiger einfacher Tipps am Beispiel Hideki Matsuyama (Foto: picture-alliance) sollten Sie dies zukünftig vermeiden können.
Grundsätzliches: Um den Treffmoment besser zu verstehen, stellen Sie sich den Schwung als ovale Kurve um Ihren Körper vor. Und dabei mit dem Ballkontakt am unteren Ende, der wichtigsten Zone für gute Schläge.
Wenn Sie hier mit dem Eisen zu steil auf den Ball schwingen, resultiert dies meist in einem zu fetten Ballkontakt.
Die Folge: ein zu tiefes Divot, viel Distanzverlust und im schlimmsten Fall eine Folgesituation, die Strafschläge nach sich zieht. Dann nämlich, wenn der Ball beispielsweise in ein Wasserhindernis fällt, statt darüber hinwegzufliegen.
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Golftraining Eisen: Der Treffmoment
Sie sollten den Ball so treffen, dass das Eisen erst hinter der Ballposition ein Divot erzeugt, nie davor. Das bedeutet, dass Sie zuerst den Ball treffen sollen und dann den Boden.
Den Eintreffwinkel abflachen
Wie oben kurz angesprochen, ist ein zu steiler Eintreffwinkel ein maßgeblicher Faktor für fett getroffene Bälle mit den Eisen.
Um eine flachere Schwungebene zu trainieren, üben Sie, Bälle aus einer leicht erhöhter Position über Ihrem Stand zu schlagen. Das fördert automatisch eine flachere Schwungebene.
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Gewichtsverlagerung
Eine falsche Gewichtsverlagerung im Schwung führt ebenfalls gerne zu fetten Treffern.
Beim Ausholen sollten Sie Ihr Gewicht auf das hintere Bein verlagern, im Verlauf des Schwungs dann auf Ihr vorderes, bis Sie damit komplett im Finish angekommen sind.
Wenn Sie Ihr Gewicht auf dem vorderen Bein behalten, resultiert dies erneut in einer steileren Schwungebene.
Hideki Matsuyama. Strokes Gained total: 1,377 (Platz 4, PGA Tour)
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