Wie finde ich den richtigen Golfball?
Auf der Suche nach dem richtigen Golfball oder Golfbällen für Ihr Spiel sollten Sie ausgiebig testen. Sie sollten Modelle vergleichen und dabei auf dem Grün anfangen.
Testen Sie die vorausgewählten Golfbälle auf dem Putting-Grün und chippen und pitchen Sie im Anschluss. Erst zum Schluss kommen volle Schwünge mit den Eisen und dem Driver hinzu.
Eine der wichtigsten Regeln, die sie bei Golfbällen beherzigen sollten, lautet: "Spielen sie nur einen Ball."
Dabei ist es egal, ob es sich um ein Premium-Modell für 5 Euro pro Ball oder ein Performance-Modell für 2 Euro pro Ball handelt.
Welche Golfbälle sind für Anfänger und Einsteiger gut geeignet?
Anfänger und Golfer mittleren bis hohen Handicaps sollten zunächst nach Bällen Ausschau halten, die möglichst viel Länge und Fehlerverzeihung ermöglichen.
Bessere Spieler werden sich eher an Multilayer- oder Performance-Bällen orientieren. Diese sind in der Regel nicht so sehr auf der Suche nach Länge sind, sondern vielmehr nach einer Allzweckwaffe: Im Idealfall generieren diese Bälle niedrigen Spin mit dem Driver, bei hoher Flugbahn, moderaten Spin mit den Eisen und möglichst viel Spin rund ums Grün.
Aus was besteht ein Golfball? Wir wird ein Golfball produziert?
Die modernen Bälle fordern einen höheren Ballstart und nehmen weniger Spin an. Bis ein Ball in die Verpackung wandert, hat er einen ordentlichen Weg zu meistern.
Die Produktion eines Titleist Pro V1 verläuft folgendermaßen produziert: Man mischt synthetisches Gummi mit anderen Materialien. Diese Kombination bildet die Masse für den Kern der Bälle der verschiedenen Modelle.
Die Gummimasse wird erhitzt und in die runde Form gepresst. Nach dem Auftragen einer Zwischenschicht folgt das flüssige Urethan, das in eine spezielle Form mit dem perfektionierten Dimplemuster des Balls gespritzt wird.
Was sind Lakeballs? Sind Lakeballs schlechter?
Einige Equipment-Experten sagen: Lakeballs sind nicht gut für Ihr Golfspiel. Niemand hat eine Ahnung, wie lange die Golfbälle schon im Wasserhindernis liegen oder wie sie welche Behandlung sie vor dem Flug in den Teich vom Vorbesitzer erfahren haben.
Beides kann enormen Einfluss auf die Eigenschaften und die Leistungsmerkmale des Golfballs haben.
Wieso hat ein Golfball Dellen auf der Oberfläche?
Die kleinen Dellen nennt man Dimples und diese Dellen dienen dazu, dass der Golfball bestmögliche, aerodynamische Eigenschaften aufweist.
Der Widerstand der Luft reibt an der Oberfläche des Balls, die Dimples sind dafür da, um die Reibung möglichst gering zu halten.
Was bedeutet Kompressionsrate?
Der Begriff „Kompressionsrate“ gibt an, wie weich sich ein Ball anfühlt, gemessen am Grad der Kompression im Treffmoment. Es gilt: Je niedriger der Wert, desto weicher fühlt sich ein Ball an.
Das ist jedoch ein subjektiver Wert, denn nicht zwingend hat dieser auch Auswirkungen auf Länge oder die Spin Rate.