Bei seinem Sieg in Puerto Rico vertraut Viktor Hovland auf ein Bag fast voller Schläger von Ping; nur beim Fairwayholz und Utility-Eisen geht der Norweger fremd.
Viktor Hovland war einer der besten Amateure der Welt, bevor er 2019 den Schritt ins Profilager gewagt hat. Zusammen mit seinen College-Kollegen Matthew Wolff und Colin Morikawa galt er als die Zukunft auf der PGA Tour. Doch während Wolff und Morikawa direkt mit Siegen in den ersten Monaten auf Tour überzeugen konnten, tat sich der Norweger zu Beginn noch etwas schwer.
Doch bei der Puerto Rico Open bewies auch Hovland, warum er einst die Nummer 1 der Amateur-Weltrangliste war, die U.S. Amateur in Pebble Beach gewann und in der Folge zum Masters Tournament und der „regulären“ U.S. Open eingeladen wurde. Mit einem Schlag Vorsprung gewann Hovland das Sideevent der WGC-Mexico Championship und sicherte sich als erster Norweger der Geschichte einen Titel auf der PGA Tour.
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Bei seinem Sieg konnte sich Hovland vor allem auf sein langes Spiel vom Tee verlassen. Mit seinem Ping G410 LST Driver, den er sich kurz vor Beginn des Turniers noch etwas verstellen ließ, sowie dem Fairwayholt M5 Titanium und Callaway X-Forged UT erzielte der Norweger 40 Fairway-Treffer (71,43 Prozent, T23) und im Schnitt Abschläge von 266,4 Metern (T14).
Auch mit seinen i210 Eisen von Ping ließ Hovland, 22, keine Präzision missen. Nur 16 Mal verfehlte er das Grün in Vorgabe (T8) und bewies eine traumwandlerische Lochsicherheit mit dem Prototy-Putter aus dem Ping Putting Lab Design (PLD) und benötigte nur 1,625 Putts pro getroffenem Grün (Zweiter).
Ein Blick in die Tasche von Viktor Hovland
Kleidung: J. Lindeberg
Auf eines konnte er sich allerdings nicht verlassen: sein Chipping. Zumindest nicht am elften Loch der Finalrunde der Puerto Rico Open. „Mein Chippen ist einfach sche***“, kommentierte Hovland den Fehler trocken.
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