01.08.2024 | 12:40

Titleist GT Driver 2024: innovativ und leistungsstark

Titleist GT Driver 2024
Sascha Antic
Sascha Antic

Titleist stellt die neuen GT Driver 2024 vor. Sie sollen die innovativsten und leistungsstärksten Driver sein, die Titleist je gebaut hat. Wir haben einen Blick auf die neuen Schläger geworfen …


Titleist stellt mit der neuen GT Serie drei neue Driver Modelle für 2024 vor. Sie sollen – laut Titleist – die innovativsten und leistungsstärksten Driver aller Zeiten sein.

Neben außergewöhnlichem Aussehen, Klang und Gefühl, sollen alle Modelle schneller, länger und fehlerverzeihender sein. Eine Aussage, die mittlerweile fast schon Tagesprogramm bei den großen Schläger-Herstellern ist.

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Titleist könnte aber mit diesem Release die Marketing-Aussagen tatsächlich aber noch übertreffen, schaut man sich die neuen technologischen Updates an.

„Die GT-Serie stellt einen gewaltigen Sprung nach vorn dar, sowohl im Titleist-Driver-Design als auch in der Technik. Der Durchbruch, den wir in Material, Konstruktion, Formgebung und Design erzielt haben, war in früheren Generationen nicht möglich“, so Stephanie Luttrell, Director der Titleist Metalwood-Produktentwicklung.

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Titleist GT Driver 2024: Perfekte Symbiose einzelner Aspekte

„Alle Fortschritte, die in der GT-Serie zu finden sind, arbeiten zusammen und schaffen die leistungsstärksten Driver, die wir je hergestellt haben“, so Luttrell weiter.

Titleist GT Driver 2024- Thermoform Krone
Titleist GT Driver 2024: Thermoform Krone

Jeder Driver der GT-Serie verfügt dabei über eine völlig neue, nahtlose Thermoform-Krone. Diese besteht hierbei nicht wie gewohnt aus Karbon, sondern aus einem speziellen neuen Matrix-Polymer.

Darüber hinaus soll es dieses einzigartige, ultraleichte Material den Titleist-Ingenieuren ermöglicht haben, die Masse an den für jedes Modell optimalen Stellen zu platzieren.

Diese sogenannte „GT Split Mass“-Konstruktion (geteilte Masseverteilung) soll  für außergewöhnliche Geschwindigkeit und Stabilität sorgen. Der GT behält dabei aber den klassischen Titleist-Driver-Look bei.

Ein sauberer Übergang von der Krone zum unteren Titankörper in Verbindung mit den akustischen Eigenschaften des neuen Matrix-Polymers der Krone sollen einen Klang und ein Schlaggefühl für anspruchsvolle Spieler ergeben.

Darüber hinaus soll eine verfeinerte Aerodynamik die Schlägerkopfgeschwindigkeit erhöhen. Ein neuer Speed Ring und ein VFT-Schlagflächendesign sollen zu einer höheren Ballgeschwindigkeit beitragen. Und das sowohl bei mittig getroffen Bällen als auch bei Off-Center-Treffern.

Die Summe dieser Weiterentwicklungen soll schließlich in außergewöhnlich schnellen Drivern resultieren, die über die gesamte Schlagfläche hinweg konstante Spin- und Ballstart-Bedingungen zeigen sollen.

„Wenn wir ein neues Produkt auf den Markt bringen, muss es die Vorgängerserie übertreffen.“, so Josh Talge, VP Titleist Golfschläger-Marketing.

„Für den GT bedeutete das, er musste schneller sein als der TSR. Er musste länger und gerader sein, er musste einen besseren Klang liefern, besser aussehen und sich besser anfühlen. Der GT liefert das alles – ohne Abstriche!“

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Titleist GT Driver 2024: Die neuen Technologien im Überblick

„Als wir das Projekt starteten, um mit dem GT einen leistungsfähigeren Driver zu bauen, war es für uns wichtig, einen Schritt zurückzutreten und alle Leistungsattribute zu berücksichtigen“, so Stephanie Luttrell weiter.

„Unsere Konstruktionsphilosophie war schon immer auf eine ausgewogene Leistung ausgerichtet. Wir sind nie darauf aus, nur einen Parameter maximal zu steigern. Wir versuchen, alle Leistungsmerkmale zu verbessern, um die gesamte Driver-Leistung zu optimieren.“

Thermoform-Krone

„Eines unserer ersten Ziele beim GT war es, ihn schneller zu machen als den TSR. Und die einzige Möglichkeit, unsere Designziele zu erreichen, bestand darin, aus der Voll-Titan-Konstruktion auszubrechen“, so Chuck Golden, SVP Titleist Club Research & Development.

Jedes Modell der GT-Reihe verfügt demnach über eine ultraleichte Krone, die aus einem neuen Matrix-Polymer besteht.

Titleist GT Driver 2024- Konstruktion mit geteilter Masse
Titleist GT Driver 2024- Konstruktion mit geteilter Masse

Dieses Material war bisher noch nie zuvor für Schlägerköpfe eingesetzt worden. Es macht nun den Weg frei für völlig neue, noch nie dagewesene Designlösungen. Es soll neue Möglichkeiten zur Positionierung des Gewichts im Inneren des Schlägers ermöglichen, was zu einer Verbesserung der Driver-Performance in mehreren Kategorien geführt hat.

Die Krone wird in einem speziellen Tiefziehverfahren nahtlos mit der Sohle verbunden, so dass der Schlägerkopf wie aus einem Guss wirkt, ohne sichtbare Nähte zwischen den Materialien.

„Die Dichte dieser neuen Krone ist rund dreimal leichter als bei einer Voll-Titan-Konstruktion. Indem wir die Krone bis hinunter in die Sohle ziehen, optimieren wir die Massenverteilung im gesamten Kopf, was uns erhebliche Vorteile bei der Gestaltung des Schwerpunkts und des Trägheitsmoments gibt“, so Stephanie Luttrell weiter.

Beim Transfer auf eine Multimaterial-Konstruktion war eine der ersten Prioritäten, den klassischen Klang von Titleist-Drivern und -Hölzern zu erzielen.

Tatsächlich soll dies mithilfe der einzigartigen akustischen Eigenschaften des Matrix-Polymers gelungen sein. Zudem soll sowohl der Klang als auch das Spielgefühl noch weiter optimiert worden sein.

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Konstruktion mit geteilter Masse

Durch die Gewichtseinsparungen aus der neuen GT-Thermoform-Krone hatten die Titleist-Ingenieure mehr als je zuvor die Möglichkeit, frei gewordenes Gewicht optimal im Schlägerkopf zu platzieren.

Die Masse wurde dabei wohl strategisch sowohl in den vorderen Teil des Schlägers verlagert , sowie auch in den hinteren Teil. um mehr Geschwindigkeit zu erreichen. Das Ergebnis: Mehr Stabilität und ein hohes Trägheitsmoment (MOI).

Die Schwerpunkt-Platzierung (CG) ist dabei bei allen drei Modellen verschieden. Die Spieler sollen dadurch die Möglichkeit haben, mit drei spezifischen Setups die jeweils richtige Kombination aus Geschwindigkeit, Ballstart und Spin für ihr Spiel zu finden.

„Die Masse, die wir durch die Thermoform-Krone gewonnen haben, ermöglichte es uns, den Schwerpunkt genau dorthin zu verlagern, wo wir ihn haben wollen“, Stephanie Luttrell.

„Wie haben wir die eingesparte Masse verteilt? Wir haben die Masse aufgeteilt und einen isolierten Teil extrem weit unten und vorne platziert, während der Rest der Masse nach hinten verlagert wurde. Durch diese Massenverteilung erzielen wir höchste Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Stabilität.“

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Verbesserte Aerodynamik

Verbesserungen an der internen Konstruktion und der Gewichtsverteilung erlaubten eine Optimierung der Aerodynamik der drei Modelle – ein Durchbruch, der zuvor aufgrund von Designbeschränkungen nicht möglich war.

Titleist GT Driver 2024- Verbesserte Aerodynamik
Titleist GT Driver 2024- Verbesserte Aerodynamik

Die GT-Driver verfügen über verfeinerte Profile, die den Luftwiderstand verringern und die Schlägerkopfgeschwindigkeit erhöhen sollen.

„In unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Aerodynamik untersuchen wir die Formgebung des Schlägerkopfes. Hierbei insbesondere den Kurvenverlauf der Krone und der Sohle, um die Verbindung der Luftströme zu optimieren und Turbulenzen und den Luftwiderstand zu verringern. Das Ergebnis ist ein signifikanter Gewinn in puncto Schlägerkopfgeschwindigkeit“, Stephanie Luttrell weiter.

Verbesserter Geschwindigkeitsring mit VFT

Die außergewöhnlich schnelle Schlagfläche des GT basiert im Grunde auf zwei Schlüsseltechnologien.

Ein verbesserter Speed Ring aus Titan verstärkt und stabilisiert den Umfang der Schlagfläche, was die Ballgeschwindigkeit bei mittigen Schlägen maximieren sollen.

Titleist GT Driver 2024- Verbesserter Geschwindigkeitsring
Titleist GT Driver 2024- Verbesserter Geschwindigkeitsring

Und die zum Rand hin abnehmende Schlagflächendicke (Variable Face Thickness) soll dafür sorgen, dass die Ballgeschwindigkeit auch bei außermittigen Schlägen hoch bleibt und Distanzverlust minimiert wird.

„Der Speed Ring maximiert den COR (Coefficient of Restitution) in der Mitte und damit die Ballgeschwindigkeit. Aber er schränkt den Umfang der Schlagfläche ein, was zu einer geringeren Leistung außerhalb der Mitte führen kann. Genau hier kommt die VFT-Technologie ins Spiel. Sie ermöglicht es uns, die Schlagfläche unauffällig zu verkleinern, den Sweetspot aber zu vergrößern und die Geschwindigkeit bei Off-Center-Schlägen zu maximieren.“

Tour-inspirierte Schlagflächengrafik

Die GT-Modelle verfügen darüber hinaus über eine neue Schlagflächengrafik. Diese rahmt den Ball beim Ansprechen quasi quadratisch ein. Diese Änderung ist Ergebnis des Feedbacks auf Prototypen, die mit Tourspielern getestet wurden und soll Golfern helfen, den Golfball mit mehr Vertrauen mittig anzusprechen.

Titleist GT Driver 2024: drei verschiedene Modelle

Die neue GT-Serie besteht aus drei Modellen:

Der GT2 ist für Geschwindigkeit und Fehlerverzeihung über die gesamte Schlagfläche mit einem höheren MOI-Setup ausgelegt.

Der GT3 wurde für Driver-Leistung entwickelt, die ein punktgenaues Feintuning von Geschwindigkeit und Kontrolle erlaubt, um Länge zu maximieren und den Ballflug zu optimieren.

Und der GT4 schließlich ist ein 430-ccm-Driver, der ganz darauf ausgelegt ist, Spin zu eliminieren und Geschwindigkeit in eine bohrende Flugkurve zu verwandeln.

GT2: Geschwindigkeit und Fehlerverzeihung auf der gesamten Schlagfläche

Der GT2-Driver wurde für Golfer entwickelt, die von einem schnellen und gleichzeitig fehlerverzeihenden Driver sowohl bei mittigen als auch außerhalb der Mitte getroffenen Schlägen profitieren möchten.

Titleist GT Driver 2024
Titleist GT Driver 2024

Spieler, die Schwierigkeiten haben, konstant mit dem gleichen Treffpunkt der Schlagfläche den Ball zu treffen, erleben durch den verbesserten Speed Ring und die Variable Face Technology des GT2 außergewöhnlich hohe Ballgeschwindigkeiten auf der gesamten Schlagfläche und maximale Stabilität durch das höhere MOI des GT2.

Das Design des GT2 wurde für ein vertrauenserweckendes Aussehen verfeinert und für maximale aerodynamische Leistung verbessert.

Der Schlägerkopf ist von vorne nach hinten länger und die Schlagfläche ist geringfügig niedriger. Im Vergleich zu früheren „2er“-Modellen hat der GT2 eine traditionellere Tropfenform, was sein Profil dem des GT3 annähert.

Ein austauschbares Gewicht hinten im Schläger erlaubt es, Kopfgewicht und Schwunggewicht individuell anzupassen.

Wie alle GT-Modelle profitiert auch der GT2 enorm von der brandneuen nahtlosen Thermoform-Krone und der dadurch ermöglichten „Split Mass“-Konstruktion mit geteilter Masse, die zusammen mit den anderen Verbesserungen für eine herausragende Gesamtleistung sorgen.

Modellspezifische Details:

  • Lofts: 8.0/9.0/10.0/11.0
  • RH/LH: Beides
  • Ballstart: Hoch
  • Spin: Niedriger
  • Schlägerkopfgröße: 460cc

GT3: Geschwindigkeitsabgestimmte Länge und Kontrolle

Der GT3 verbindet hohe Ballgeschwindigkeit und maximale individuelle Einstellungsmöglichkeiten zur Optimierung von Länge sowie der Kontrolle über den Ballflug.

Die neue einstellbare CG Track-Schiene ist jetzt im Vergleich zum TSR3 näher zur Schlagfläche positioniert. Mit dieser können Fitter und Golfer zwischen fünf Schwerpunktpositionen (H2, H1, N, T1, T2) wählen und die Schwerpunkteinstellung anpassen. Eine optimal passende CG-Position entfaltet so also mehr Geschwindigkeit und sorgt für mehr Konstanz.

Diese Vorteile sind beim GT3 durch die neue, weiter vorne liegende Position der CG Track-Schiene noch deutlich verstärkt.

Der Schlägerkopf des GT3 hat wie der GT2 ein Volumen von 460 ccm, wirkt jedoch kompakter, da seine Schlagfläche höher ist. Im Vergleich zum TSR3 ist die Form des GT3 aerodynamischer und schenkt Golfern höhere Schlägerkopfgeschwindigkeiten.

Im Mittelpunkt aller GT3-Verbesserungen stehen die neue nahtlose Thermoform-Krone und die „Split Mass“-Konstruktion mit geteilter Masse, die schnellere Ballgeschwindigkeiten und mehr Stabilität ermöglichen.

Modellspezifische Details:

  • Lofts: 8.0/9.0/10.0/11.0
  • RH/LH: Beides
  • Ballstart: Hoch
  • Spin: Niedrigerer
  • Schlägerkopfgröße: 460cc

GT4: Außergewöhnliche Low-Spin-Leistung

Der GT4 wurde für Spieler entwickelt, die unerwünscht hohe Spinraten – in der Regel über 3.000 U/min – eliminieren möchten. Also für diejenigen, die eher einen bohrenden und effizienten Ballflug zu erzielen wünschen. Mit einem einstellbaren Schwerpunkten lassen sich die Spinraten gezielt auf ein optimales Niveau absenken und in maximale Power übersetzen. Golfer können zwischen einer aggressiveren Spin-Reduzierung oder einer moderateren Einstellung zugunsten von mehr Stabilität wählen, indem ein schwereres Gewicht (11 Gramm) und ein leichteres (3 Gramm) zwischen zwei Positionen jeweils gegeneinander austauschen. Der GT4 hat mit 430 ccm ein kleineres Profil als die Modelle GT2 und GT3.
Die Leistungsverbesserungen des GT4 beginnen mit der nahtlosen Thermoform-Krone und „Split Mass“-Konstruktion mit geteilter Masse, die schnellere Ballgeschwindigkeiten und mehr Stabilität ermöglichen.

Modellspezifische Details:

  • Lofts: 8.0/9.0/10.0
  • RH/LH: Beides
  • Ballstart: Mittelhoch
  • Spin: Niedrigerer
  • Schlägerkopfgröße: 430cc

Titleist GT Driver 2024: Details und Preise

  • Standardlänge: 45,5″
  • Standard-Lie: 58.5°
  • Standardschäfte: Project X Denali Red (4.0/5.0/5.5/6.0), Project X HZRDUS Black (5.5/6.0/6.5/TX),
    Mitsubishi Tensei 1K Blue (R2/R/S/X/TX), Mitsubishi Tensei 1K Black (S/X/TX)
  • Premiumschäfte: Graphite Design Tour AD-VF (R2/R1/R2/S/X/TX), Graphite Design Tour AD-DI (R2/R1/SR/S/X),
    Graphite Design Tour AD-UB (R2/R1/SR/X/TX)
  • Griff: Titleist Universal 360 Grip
  • Preis: € 699,- / € 899,- (Premium)

Die neuen Titleist GT Driver sind ab/seit dem 1. August 2024 für Fittings und ab dem 23. August 2024 weltweit im Handel erhältlich.

Info: www.titleist.de

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