Zwei Deutsche freuen sich über Top-Ergebnisse, Bryson DeChambeau degradiert Augusta und Bernhard Langer glänzt am Sonntag.
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Jahre lang konnte kein Mexikaner auf der PGA Tour gewinnen. Zuletzt war dies Victor Regelado 1978 bei der Quad Cities Open gelungen. Ortiz setzte sich bei der Houston Open zwei Schläge vor Hideki Matsuyama und Dustin Johnson durch.
2019
war Ortiz zu Gast in Augusta, ohne dabei aber selbst den Schläger zu schwingen. Er begleitete seinen Bruder Alvaro, der sich mit einem Sieg bei der Latin American Amateur qualifiziert hatte, durch die Turnierwoche. Nun darf auch er erstmals beim Masters abschlagen.
2.000
Zuschauer pro Tag waren beim Turnier in Texas auf der Anlage. So durfte Ortiz seinen ersten Titel auf der großen Bühne sogar mit Applaus von den Rängen erleben. Es war das erste Turnier nach Ausbruch der Corona-Pandemie, das mit Fans vor Ort stattfand.
Dancing in the Moonlight
207
Schläge benötigte Laura Fünfstück bei der Dubai Moonlight Classic. Das Gesamtresultat von neun unter Par nach drei Runden brachte der 25-Jährigen den geteilten dritten Rang ein. Das Turnier im Emirates Golf Club war prominent besetzt. Den Sieg sicherte sich Minjee Lee, aktuell die Nummer neun der Weltrangliste.
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weitere deutsche Proetten beendeten das teilweise unter Flutlicht ausgetragene Event in den Top 25. Olivia Cowan belegte Rang 17, Karolin Lampert kam als 23 über die Ziellinie. Esther Henseleit teilt Position 35.
18.950
Euro an Preisgeld sammelte Bernd Ritthammer beim Cyprus Showdown ein. Der Deutsche hatte beim eigenwilligen Format in Zypern zunächst die beiden Cuts gemeistert (Top 32 nach zwei Runden, Top 16 nach Runde drei), um am Sonntag eine 70 (-2) auf die Karte zu schreiben. Durch Platz neun verbessert sich der Deutsche auf den 188 Rang im Race to Dubai.
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Schläge tiefer als Ritthammer schoss Robert Macintyre am Sonntag. Der Schotte setzt sich einen Schlag vor Masahiro Kawamura durch und freute sich über seinen ersten Titel auf der European Tour.
Langer glänzt am Sonntag
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Schläge benötigte Bernhard Langer am Sonntag der Charles Schwab Championship. Eine der tiefsten Runden des Tages spülte den Deutschen nach verhaltenem Auftakt (zwei Mal 70 Schläge) auf den fünften Rang nach vorne. Damit bleibt Langer die Nummer eins im Charles Schwab Cup, der Saisonwertung der Champions Tour.
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Löcher dauerte das Stechen des Turniers zwischen Kevin Sutherland und Paul Broadhurst. Beide Parteien notierten stets jeweils das Par. Anders als in Dubai konnten die Veranstalter allerdings nicht auf Flutlicht zurückgreifen. So musste der spannende Zweikampf vertagt werden. Am Montag tritt das Duo erneut an, um den Gewinner das abschließenden Turniers des Jahres zu ermitteln.
DeChambeau degradiert Augusta
5
Resultate in den Top 25 konnte Joaquin Niemann bei seinen vergangenen sechs Starts auf der PGA Tour verbuchen. Der Chilene war demnach in guter Verfassung. Via Twitter verkündete Niemann jedoch, dass er positiv auf COVID-19 getestet wurde. Seine gute Verfassung kann er deshalb leider nicht beim Höhepunkt in Augusta beweisen.
18
Löcher absolvierte Bryson DeChambeau in der vergangenen Woche im Augusta National. Der Amerikaner mit den mittlerweile überirdisch langen Abschläge benötigte Berichte zufolge auf keinem Par 5 mehr als ein Eisen 7 ins Grün mit dem zweiten Schlag. Seinen Abschlag auf der dritten Bahn (Par 4, 350 Yards) katapultierte er hinter das Grün. Mit dem Holz drei. Könnte lustig werden nächste Woche.
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