Die Tournews vom Wochenende
Daniel Gavins gewinnt Ras Al Khaimah Championship
Daniel Gavins gewinnt mit einem Monsterputt auf dem letzten Loch die Ras Al Khaimah Championship. Auf der Challenge Tour dominiert Benjamin Follet-Smith die Bain’s Whisky Cape Town Open. Bei der Magical Kenya Ladies Open wiederum triumphiert die Inderin Aditi Ashok …
Daniel Gavins (Foto: Getty Images) verwandelt einen Mega-Putt aauf dem 18. Loch des Al Hamra Golf Clubs und gewinnt damit die Ras Al Khaimah Championship 2023, seinen zweiten DP World Tour-Titel.
Der 31-Jährige führte mit zwei Schlägen Vorsprung, als er zum 18. Abschlag ging. Doch am letzten Loch schlug er zweimal ins Wasser und sah damit seine Chancen auf den Titel ernsthaft gefährdet.
Da aber Gavins engster Verfolger, Alexander Björk, seine Runde vor ihm spielend mit einem Bogey beendete, sah sich Gavin mit einem Putt zum Doppel-Bogey aus rund zehn Metern zum doch noch möglichen Sieg konfrontiert.
Er lochte ihn und konnte so den Schaden auf zwei verlorene Schläge begrenzen. Das Zittern für Gavin hielt jedoch noch weiter an, denn der Führende der dritten Runde, Zander Lombard, hatte auf der letzten Bahn eine Eagle-Chance, um noch ein Stechen zu erzwingen.
Zweiter DP-World-Tour-Titel für Daniel Gavins nach 2021
Doch der Südafrikaner verfehlte seinen Putt aus rund acht Metern. Und gewährte Gavin damit seinen zweiten Titel nach dem ISPS HANDA World Invitational 2021.
Gavins beendete das Turnier mit einer 69er-Runde. Diese beinhaltete acht Birdies – darunter fünf in Folge ab dem zweiten Loch – sowie drei Bogeys und eben ein abschließendes Doppel-Bogey. Mit insgesamt 271 Schlägen (-17) verwies er letztlich Björk und Lombard auf den geteilten zweiten Platz.
Einen weiteren Zähler zurück teilten sich Adrian Meronk und Thorbjorn Olesen den 4. Rang bei -15.
Bester Deutscher wird Marcel Schneider auf dem T19. Platz bei -10. Freddy Schott beendete das Turnier auf dem geteilten 69. Rang bei +3. Der einzige Österreicher des Feldes, Lukas Nemecz, beendete die Woche auf dem geteilten 28. Rang.
Am Cut waren aus deutscher Sicht Nick Bachem, Maximilian Kieffer, Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen, Alexander Knappe und Hurly Long gescheitert.
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Challenge Tour: Bain’s Whisky Cape Town Open
Benjamin Follett-Smith gelingt der Durchbruch auf der Challenge Tour. Der 28-Jährige gewinnt die Bain’s Whisky Cape Town Open bereits zum zweiten Mal nach 2019. Dieses Mal jedoch zählte das Turnier zur Challenge Tour und bedeutete somit hier den Premierensieg für den Mann aus Simbabwe.
Follett-Smith spielte im Royal Cape Golf Club eine abschließende 70er-Runde (-2) und beendete das Turnier mit 15 unter Par. Und damit einen Schlag vor dem Südafrikaner Jaco van Zyl und dem Franzosen Ugo Coussaud. Er übernimmt damit auch die Führung in der Road to Mallorca.
„Dieses Turnier war für mich immer etwas Besonderes“, so der Champion. „Kapstadt ist einer der besten Orte im südlichen Afrika und ich komme gerne hierher. Ich habe so gute Erinnerungen an 2019 und fühle mich im Royal Cape immer wohl.“
Bester Deutscher wird Velten Meyer auf dem geteilten 36. Platz bei -6. Bester Österreicher wiederum Niklas Regner auf dem T39. Rang bei -5.
Einen absoluten Achtungserfolg kann der Schweizer Benjamin Rusch mit dem T7. Platz bei -12 verbuchen.
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PGA Tour: AT&T Pebble Beach Pro-Am
Justin Rose führte am Sonntag in Pebble Beach das Feld nach dreieinhalb gespielten Runden an und sicherte sich am Montag den Sieg. Das Turnier musste am Sonntag wegen einsetzender Dunkelheit unterbrochen werden. Rose lag zum Zeitpunkt des Abbruchs an Loch 9 und bei -15.
Mit einer abschließenden 66 und insgesamt 269 Zählern (-18) brachte der Engländer am Montag schließlich die Führung sicher über die Runden. Am Ende gewann er mit drei Schlägen Vorsprung auf Brendan Todd und Brandon Wu, die sich bei -15 den zweiten Platz teilten.
Mit dem Sieg – seinem 25. weltweit – kann sich Justin Rose über den Scheck in Höhe von 1,62 Millionen U.S.-Dollar freuen. Zudem über die Tatsache, dass er der erste Engländer ist, der das AT&T Pebble Beach Pro-Am für sich entscheiden konnte.
Nicht ins Wochenende schafften es aus deutscher Sicht Marcel Siem und Matti Schmid. Und auch der Österreicher Matthias Schwab war bereits nach der zweiten Runde am Cut gescheitert.
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