Golf Weltrangliste der Herren (OWGR): Aktueller Blick
Golf Weltrangliste: Scottie Scheffler hält sich hartnäckig
Ein Blick auf die Golf Weltrangliste der Herren (OWGR) zeigt während der vergangenen Wochen nur wenig Veränderungen. Scottie Scheffler hält sich seit Mai 2023 hartnäckig an der Spitze, obwohl sein letzter Toursieg bereits fast ein Jahr zurückliegt.
Scottie Scheffler ist aktuell so etwas wie der Dauerbrenner an der Spitze der Weltrangliste der Herren im Golf (OWGR).
Erstmals erlangte der sechsfache Champion auf der PGA Tour, darunter das Masters 2022, diese Position nach seinem Sieg bei der WGC-Dell Technologies Match Play, am 27. März 2022.
Zwischenzeitlich musste er den Platz zwar kurzfristig räumen, eroberte ihn aber wieder zurück nach seinem 2. Platz bei der PGA Championship im Mai 2023.
Seitdem thront der 27-Jährige unangefochten an der Spitze der OWGR (Official World Golf Ranking). Und das mit Blick auf seine gesamte Karriere ingesamt schon 75 Wochen.
Bemerkenswert in dem Zusammenhang ist jedenfalls, dass Scheffler mit immerhin neun Top 10 Resultaten seit der PGA Championship 2023 zwar gute Ergebnisse einfährt. Ein Sieg aber eben ausgeblieben ist, der wertvolle Punkte für die Weltrangliste einbringen würde.
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Golf Weltrangliste: Scottie Schefflers Vorsprung schmilzt, wenn auch langsam
Demnach ist Scottie Scheffler auch der Spieler mit dem höchsten Punkteverlust in 2024 (-68.98556), dicht gefolgt vom Zweitplatzierten, Rory McIlroy (-53.04416).
Der Vollständigkeit halber muss jedoch erwähnt werden, dass Scheffler und McIlroy in diesem Jahr auch anständig Punkte hinzugewonnen haben. Scottie Scheffler demnach 51.39133 und Rory McIlroy 45.98735, woduch sie die Punkteverluste einigermaßen abfedern.
Und da ist dann noch Jon Rahm auf Platz 3, der aber seit seinem Wechsel zur LIV Golf Tour seit diesem Jahr keine Weltranglistenpunkte mehr erhält.
Es ist demnach nur eine – eher überschaubare – Frage der Zeit, bis der amtierende Masters-Sieger von Viktor Hovland, aktuell die Nummer 4 der Welt, eingeholt werden wird.
Derzeit trennen die beiden nur etwa 10.00000 Punkte mit Rahm bei absoluten 299.67647 und Hovland bei 289.87656 Punkten.
Unverändert auf Platz 5 in der Weltrangliste hält sich Xander Schauffele, gefolgt von Patrick Cantlay, der zur Vorwoche einen kleinen Sprung vom 7. auf den 6. Platz machte.
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Wyndham Clark: Erstmals die Top 10 geknackt
Erstmals in seiner Karriere unter die Top 10 der Welt schaffte es Wyndham Clark mit seinem Sieg beim AT&T Pebble Beach Pro-Am vor zwei Wochen. Genauer gesagt auf den 6. Platz. Clark musste jedoch seitdem einen Platz einbüßen (an Cantlay) und rangiert aktuell auf Rang 7.
Keine Veränderung in den Top 10 gibt es auf den Rängen 8 bis 10 zu vermelden. Hier belegen Max Homa (8), Matt Fitzpatrick (9) und der amtierende Open-Champion, Brian Harman (10), die Positionen.
Ebenfalls ein „erstes Mal“ erlebte Nick Taylor nach seinem Sieg bei der WM Phoenix Open, vergangene Woche. Der Kanadier machte einen Sprung vom 55. auf den 28. Platz, den er seitdem hält.
Ebenfalls einen satten Sprung konnte Hideki Matsuyama seit vergangenem Sonntag verzeichnen. Der Japaner machte durch seinen Sieg beim Genesis Invitational im Riviera Country Club einen Satz vom 55. auf den 20. Platz in der Weltrangliste.
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Sepp Straka bester Österreicher, Stephan Jäger bester Deutscher
Aus deutschsprachiger Sicht führt Sepp Straka die Weltrangliste an. Der Österreicher belegt aktuell den 25. Platz, verlor dabei aber drei Positionen gegenüber der Vorwoche.
Bester Deutscher ist hier Stephan Jäger auf Rang 75, auch er verlor jedoch gegenüber der Vorwoche drei Plätze. Es folgt als nächtbester Deutscher Yannik Paul auf Position 108, dann Matti Schmid auf dem 138. Rang und Marcel Siem als 149.
Maximilian Kieffer machte hingegen gegenüber der Vorwoche zwei Plätze gut und verbesserte sich auf den aktuell 170. Rang.
Bleibt noch Hurly Long, wenn man den Blick auf die Top 200 legt. Und die kratzt der Deutsche gerade noch, liegt aktuell just auf diesem Rang.
Wer sich fragt, wie es in der Weltrangliste um Martin Kaymer steht. Nun, der Mettmanner liegt jenseits der 3.000er-Grenze, genauer gesagt auf Rang 3.036. Auch dies in Folge keiner Weltranglisten-Punkte mehr seit seinem Wechsel von der PGA Tour bzw. DP World Tour zu LIV Golf.
Bleibt noch der Blick auf die Schweiz. Hier muss man ebenfalls etwas tiefer greifen. Aktuell bester „Eidgenosse“ ist demnach Joel Girrbach auf Rang 477, gefolgt von Jeremy Freiburghaus auf dem 641. Platz.
Wollen wir Tiger Woods nicht vergessen. Nach seinem krankheitsbedingten Abbruch des Genesis Invitationals, vergangenes Wochenende, rutschte Tiger vom 893. auf den 896. Rang ab.
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