Hurly Long glänzt erneut, nur ein Chinese ist bei der Magical Kenya Open noch deutlich besser.
Am Ende war es eine klare Sache. Wu Ashun war bei der Magical Kenya Open mit vier Schlägen Rückstand auf die Spitze nicht gerade in der Pole Position in das Finale gestartet. Doch der Chinese dominierte das Feld. Er krönte eine eindrucksvolle Leistung von 65 Schlägen im Muthaiga Golf Club mit seinem vierten Sieg auf der European beziehungsweise DP World Tour. Vier Schläge betrug am Ende sein Vorsprung auf die nächste Konkurrenz.
Durch seinen vierten Sieg im 158. Turnier auf der Tour verbessert sich der Ashun auf den sechsten Rang im Race to Dubai. Der Siegerscheck beträgt 297.500 Euro. „Ich habe meine Familie hier, deshalb freue ich mich auf eine große Feier“, erklärte er. „Es ist ein sehr, sehr gutes Gefühl, das Turnier zu gewinnen. Es war heute schwierig, ich habe heute sehr, sehr gut gespielt und sieben Birdies gemacht. Nach zwei Runden habe ich mir gesagt, wenn ich an jedem Tag des Wochenendes fünf Schläge unter Par schaffe und am Ende 15 Schläge unter Par, dann habe ich eine Chance, das Turnier zu gewinnen. Heute lag ich vier Schläge zurück und habe trotzdem nach meinem Plan gespielt. Fünf unter war heute mein Ziel, und nach zehn Löchern hatte ich ein gutes Gefühl und sagte mir, ich spiele einfach weiter und mache ein paar Birdies, dann ist es gut.“
Family celebrations 🙌
Ashun Wu celebrates with his wife and young daughter after winning the #MagicalKenyaOpen. pic.twitter.com/r0ysECYnqe
— DP World Tour (@DPWorldTour) March 6, 2022
Hurly Long wird Zweiter
Gut, beziehungsweise sehr gut präsentierte sich auch Hurly Long. Der 27-Jährige beendete das Turnier mit einer 66. Schlussendlich war nur der Sieger besser. Für Long sprang der geteilte zweiten Rang heraus, das zweite Top fünf-Ergebnis in Folge. Long absolviert 2022 nach seinem Aufstieg via Challenge Tour seine Rookie-Saison. Bislang läuft es überragend. Bereits bei den beiden Turnieren in Ras Al Khaimah hatte er den 18. beziehungsweise dritten Platz belegt.
Diese starken Ergebnisse spiegeln sich auch im Race to Dubai wider. Dort klettert Long auf den 18. Rang. Beste Voraussetzungen also, um die Qualität seiner Spielberechtigung in der kommenden Saison weiter zu steigern. „Es waren ein paar gute Wochen mit ein paar schönen Platzierungen, das macht immer Spaß, also genieße ich es“, sagte Long der DP World Tour. „Ich habe einfach versucht, auch am Sonntag so zu spielen, wie ich es bisher getan habe. In solchen Situationen ist es für mich wichtig, dass ich mutige Schwünge mache. Egal was kommt, ich will gute Golfschläge machen.“
Long teilt den zweiten Rang mit Thriston Lawrence und Aaron Cockerill.
Ebenfalls im Cut aus deutscher Sicht: Max Schmitt auf Rang 17, Yannik Paul sowie Matti Schmid auf Position 42, Bernd Ritthammer als 71. und Sebastian Heisele auf Platz 74.
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