Kieffer weiterhin vorne – Long mit Albatros

Maximilian Kieffer liegt bei der 40. Porsche European Open nach zwei Runden weiterhin in Führung. Hurly Long hingegen begeisterte die Zuschauer mit einem Albatros – dem ersten in seiner Karriere …

Nach zwei gespielten Runden bei der Porsche European Open könnte es an der Spitze nicht knapper zugehen.

Auftakt-Führender Maximilian Kieffer (-6) liegt nach wie vor in Führung, nur ein Schlag dahinter folgen David Law, Tom McKibbin und Jordan Smith.

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„Ich habe es heute wieder geschafft, die Atmosphäre zu genießen und in positive Energie umzuwandeln“, sagte Kieffer zufrieden. „Ich freue mich riesig aufs Wochenende.“

David Law spielte in der zweiten Runde sieben unter Par. Der Schotte erzielte dabei vier Birdies und ein Eagle zwischen den Bahnen 14 und 18.

„Es ist ein sehr anspruchsvoller Platz“, sagte Law nach der Runde. „Man muss hier genügend Birdies machen, um die vielen Bogeys auszugleichen.“

Seine simple Taktik offenbarte der Schotte nach seinem Tagesergebnis von sieben unter Par ebenfalls: „Ich war sehr entspannt und habe es genossen.“

Jordan Smith will erneuten Titel bei der Porsche European Open

Der geteilte Zweite, Jordan Smith, konnte die Porsche European Open im Jahr 2017 bereits gewinnen. Zwei Runden mit 70 und 71 Schlägen lassen ihn vom erneuten Titelgewinn träumen.

„Es fühlt sich gut an“, sagte Smith zufrieden. „Man hat viele Putts aus etwa zwei Metern, weil man oft lange Eisen ins Grün spielen und ums Par kämpfen muss.“

Zuletzt sah es für Smith selbst nicht nach einem erfolgreichen Turnier aus: „Ich hatte zuletzt etwas Probleme mit meinem Schwung.“

Gleich sechs Spieler liegen mit drei unter Par ebenfalls in Reichweite zur Spitze. Nach einem erfolgreichen ersten Tag verloren die deutschen Spieler hingegen etwas an Boden.

Der zwischenzeitlich Führende Marcel Siem kam mit einer Par-Runde ins Clubhaus und liegt mit zwei unter Par aktuell auf dem geteilten 11. Platz.

Hurly Long mit einem Albatros – der Schlag des Turniers

Knapp hinter Siem liegt Hurly Long, der mit dem Schlag des bisherigen Turnierverlaufs die Zuschauer begeisterte.

An Bahn 11 lochte Long seinen zweiten Schlag mit einem Holz drei aus 259 Metern – es war das erste Albatros seiner Karriere.

Dabei sah Long den Ball zunächst gar nicht fallen: „Ich habe den Ball perfekt getroffen, aber aus der Entfernung war es schwierig zu sehen.“

„Gestern haben mir nur drei, vier Zentimeter zum Hole-in-one auf der 17 und zum Porsche gefehlt, heute war er tatsächlich drin – unglaublich!“

Das Hole-in-one war in der ersten Runde bereits dem deutschen Starter Jannik de Bruyn auf Bahn zwei gelungen.

Trotz des Albatrosses verpasste Hurly Long eine Spitzenposition, er spielte vier Bogeys auf seinen letzten fünf Löchern und liegt aktuell bei Even Par.

Gleichauf liegt auch Freddy Schott, der bis zur 18 noch drei unter Par lag, sich dann aber ein Triple-Bogey einfing.

Ebenfalls den Cut schafften Marcel Schneider (T48./+3), Jannik De Bruyn (T60./+4), Marc Hammer (T60./+4), Yannik Paul (T60./+4), Maximilian Schmitt (T60./+4) und Nicolai von Dellingshausen (T60./+4).

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