88. Masters Tournament: 5 Asse am Mittwoch ...
Masters 2024: Rickie Fowler gewinnt Par 3 Contest
Masters 2024: Rickie Fowler gewinnt Par 3 Contest. Der Mittwoch beim Masters steht traditionell im Zeichen des Par 3-Contests. Dieser wird auf der wahrscheinlich schnuckeligsten Kurzplatz-Anlage der Welt ausgetragen und nicht auf dem eigentlichen Meisterschaftsplatz des Augusta National Golf Clubs …
Auch in diesem Jahr brachten die Spieler wieder Kind und Kegel auf den Golfplatz mit, die allesamt in weiße Caddie-Monturen gehüllt waren.
Zahlreiche Ehefrauen wie bspw. Brooks Koepkas Gattin Jena trugen anstatt der Golftasche des Partners den wirklich noch sehr kleinen Nachwuchs spazieren, der wie im Falle der Koepkas trotz lautstarken Jubelstürmen auf der Schulter der Mama einschlief.
Die Kinder von Jordan Spieth und Rickie Fowler hingegen waren alles andere als müde und konnten von ihren Eltern kaum davon abgehalten werden, die schönen großen Sandkästen zu stürmen und umzugraben, was vom Publikum lautstark bejubelt wurde.
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Sportlich hält sich der Nutzwert dieser Spaß-Veranstaltung natürlich in Grenzen, jedoch lastet nach wie vor der Masters-Fluch auf dem Champion des Neun-Loch-Turniers, denn noch nie gewann der Sieger vom Mittwoch auch am Sonntag.
Dieses Jahr könnte dieses ungeschriebene Gesetz durchaus ins Wanken kommen, denn mit Rickie Fowler (-5) gewann ein Spieler, den man durchaus zum erweiterten Favoritenkreis zählen darf.
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Masters 2024: 5 Asse beim Par 3 Contest
Zudem ist der Par 3-Wettbewerb ein Garant für Asse. Dieses Jahr wurden insgesamt fünf Bälle direkt versenkt. Nämlich von Lucas Glover, Luke List und Gary Woodland.
Und auch der geteilte Zweitplatzierte des diesjährigen Par 3 Contests, Sepp Straka (-3), gehörte zu den Glücklichen. Nicht zu vergessen Masters-Favorit Viktor Hovland aus Norwegen.
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Vor dem Startschuss am morgigen Tag gilt Scottie Scheffler bei den globalen Wettanbietern als Favorit auf das grüne Jackett.
Selbstredend ist Scottie der wohl naheliegendste Tipp, weshalb wir bei unseren Streifzügen auf der Anlage auch einmal die Fans befragt haben, wen sie gerne am Sonntag bei der Siegerehrung sehen würden.
Brandon aus Michigan würde trotz des letztjährigen Sieges eines Spaniers gerne Ludvig Åberg im grünen Jackett sehen. „Er kommt rüber wie einer von uns. Total normal. Toller Typ.“
Claire aus Chicago drückt Freddie Couples die Daumen, aber realistisch sieht die rüstige Renternerin Brooks Koepka im grünen Zwirn. „Ich mag ihn nicht so gerne, aber wenn er da anknüpft, wo er letztes Jahr aufgehört hat, sollte er beste Chancen haben.“
Michael aus Tennessee hat in seinem Golf Fantasy-Team Russell Henley als Top-Favoriten und er hat auch 20 Dollar auf den Viertplatzierten des letzten Jahres gesetzt. „Mach mich reich, Russell!“ lässt er ausrichten.
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Ben aus Atlanta hat das Gefühl, dass dieses Jahr das Jahr des Xander Schauffele ist. „Ich kann nach wie vor nicht glauben, dass Xander noch kein Major gewonnen hat. Rein statistisch gesehen ist er dran!“
Matt aus Orlando träumt von Will Zalatoris Sieg. „Ich habe ihn am Montag mit Tiger Woods spielen sehen. Der Junge ist on fire!“
Mein Favorit (auch hier stirbt die Hoffnung zuletzt) heißt Rory McIlroy, aber bei einem Überraschungs-Rookie-Sieg von Stephan Jäger würden wir hier kollektiv durchdrehen. Man darf ja nochmal träumen …
Morgen früh gilt es endlich. Jedoch darf man gespannt sein, ob die Veranstalter die Spieler wirklich schon ab 7 Uhr morgens auf die Anlage schicken, denn bis Mittag sind heftige Regenfälle vorhergesagt.
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