04.09.2023 | 10:48

Omega European Masters: Ludvig Aberg holt seinen ersten Titel

Ludvig Aberg gewann das Omega European Masters 2023 (Foto: picture-alliance)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Die ehemalige Nummer eins der Amateur-Weltrangliste, Ludvig Aberg, gewinnt das Omega European Masters – es ist sein erster Titel überhaupt.


Erst im Juni 2023 startete der Schwede Ludvig Aberg seine Reise als Golfprofi.

Seitdem konnte er oft vorne mitspielen und zog die Augen vieler Zuschauer und Experten auf sich.

Anzeige
Dolomitengolf https://www.dolomitengolf-resort.com/

Mit einer Schlussrunde von sechs unter Par setzte sich Aberg (Foto: picture-alliance) beim Omega European Masters 2023 jetzt an die Spitze und gab diesen Platz nicht mehr ab.

Matthew Fitzpatrick, der über drei Runden geführt hatte, spielte drei Bogeys auf seinen letzten vier Löchern und wurde noch geteilter Dritter.

Dieser dritte Platz reichte jedoch, damit sich Matt Fitzpatrick direkt für das Ryder Cup Team der Europäer zu qualifizieren.

Das schaffte der deutsche Spieler Yannik Paul beim Omega European Masters nicht. Paul wurde geteilter 20. und verpasste die sichere Qualifikation um einen Rang im Ranking.

Yannik Paul muss damit auf einen Captain’s Pick durch Luke Donald hoffen, der diese noch am Montag bekannt geben wird.

Den letzten sicheren Spot beim Ryder Cup sicherte sich der Schotte Robert MacIntyre trotz eines 55. Rangs in der Schweiz.

Ludvig Aberg landete dort mit einem Gesamtergebnis von 19 unter Par zwei Schläge vor seinem Landsmann Alexander Björk.

„Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Es ist gerade ein ziemlich unwirkliches Gefühl“, sagte Aberg nach der Runde erleichtert.

„Ich habe immer daran geglaubt, dass ich das schaffen kann, aber es wirklich zu schaffen, ist ziemlich cool.“

Ludvig Aberg gilt als heißer Kandidat auf einen Captain’s Pick für den Ryder Cup, obwohl er erst kürzlich sein Debüt als Profi feiern konnte.

Neben Yannik Paul meisterten auch Matthias Schmid (T24/-11), Marcel Schneider (T45/-7), Freddy Schott (T52/-4) und Marcel Siem (T71/+2) den Cut in der Schweiz.

Hier geht es zum finalen Leaderboard

LPGA Tour: Portland Classic

Die erst 19-jährige Thailänderin Chanette Wannasaen konnte bei der Portland Classic ihren ersten Sieg auf der LPGA Tour feiern.

Mit einer Schlussrunde von neun unter Par setzte sich Wannasaen am Ende mit 26 unter Par und vier Schlägen Vorsprung vor Xi Yu Lin durch.

„Ich bin sehr stolz auf mich, weil ich sehr hart für diese Trophäe gearbeitet habe“, sagte die 19-Jährige nach ihrem Sieg.

Bisher verpasste die Thailänderin in ihrer Rookie-Saison neun Cuts in Folge, jetzt folgte der Sieg.

Anzeige
Dolomitengolf https://www.dolomitengolf-resort.com/

„Ich habe einfach nicht aufgegeben und immer hart an mir gearbeitet. Ich mache alles, um eine Trophäe zu gewinnen.“

Die deutsche Spielerin Olivia Cowan schaffte es bei der Portland Classic mit 16 unter Par auf einen geteilten 12. Rang. Auch Polly Mack (T41/-10) schaffte den Cut in Portland.

Hier geht es zum finalen Leaderboard

Ladies European Tour: KPMG Women’s Irish Open

Spannender als bei der DP World und LPGA Tour wurde es auf der Ladies European Tour (LET).

Die KPMG Women’s Irish Open wurden erst in einem Playoff mit drei Spielerinnen entschieden.

Dort konnte sich die Dänin Smilla Tarning Sønderby durchsetzen, die am Schlusstag zehn unter Par spielen konnte.

Im Playoff konnte sie ihre Leistung des Schlusstages dann bestätigen: Auf dem ersten Loch des Playoffs lochte die Dänin ihren Eagle-Putt zum Sieg.

„Ich weiß gar nicht genau, was im Playoff passiert ist. Ich habe einen guten Drive gespielt, den Ball aufs Grün gespielt und dann ging der Putt auf einmal rein“, sagte Sønderby.

Ein erfolgreiches Turnier konnten auch Laura Fünfstück (T14/-8) und Sophie Witt (T21/-7) in Irland feiern.

Ebenfalls den Cutt schafften Alexandra Försterling (T30/-5), Carolin Kauffmann (T50/-1), Patricia Isabel Schmidt (T54/0) und Helen Kreuzer (64/+4).

Hier geht es zum finalen Leaderboard

Challenge Tour: Indoor Golf Group Challenge

Auf der Challenge Tour konnte der deutsche Starter Max Rottluff seinen zweiten Titel einfahren.

Mit 21 unter Par setzte sich der 30-jährige Rottluff vor dem Dänen Jeppe Kristian Andersen und dem Schweden Jesper Svensson durch, die beide 18 unter Par spielten.

Für Max Rottluff ist es bereits der zweite Titel auf der Challenge Tour, nachdem er die UAE Challenge gewinnen konnte.

Mit seinem Sieg rückt der 30-Jährige auf den neunten Platz im Road to Mallorca Ranking vor und steht kurz davor, eine Karte für die DP World Tour zu erhalten.

„Es fühlt sich phänomenal an, ich bin gerade sehr glücklich“, sagte Max Rottluff nach seinem erneuten Sieg.

„Das hilft natürlich für den Rest der Saison. Zwei Siege könnten schon genug Punkte bringen, um im Ranking vorne dabei zu sein.“

Am Ende der Saison qualifizieren sich die Top 20 Spieler der Challenge Tour für die kommende DP World Tour Saison.

Hier geht es zum finalen Leaderboard

Anzeige
Iberostar 715x250 https://www.iberostar.com/de/hotels/cadiz/iberostar-royal-andalus/?utm_source=GolfTime&utm_medium=Display+Banner&utm_campaign=GolfTime+Iberostar+Waves+Royal+Andalus&utm_id=IBSMKTCON_EMEA_DIS_BANN_DE_DE_ESP_PENAND_NA_NA_MIX_MIX_GolfTime_NA_NA_NA

Weitere Artikel

More Info
Anzeige
Dolomitengolf https://www.dolomitengolf-resort.com/

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige
Iberostar 715x250 https://www.iberostar.com/de/hotels/cadiz/iberostar-royal-andalus/?utm_source=GolfTime&utm_medium=Display+Banner&utm_campaign=GolfTime+Iberostar+Waves+Royal+Andalus&utm_id=IBSMKTCON_EMEA_DIS_BANN_DE_DE_ESP_PENAND_NA_NA_MIX_MIX_GolfTime_NA_NA_NA