PGA Tour/LIV Golf: Spieler und PIF-Boss sollen Treffen planen

Ein Treffen zwischen Spielern der PGA Tour und dem Director des saudi-arabischen Public Investment Fund (PIF), Yasir Al-Rumayyan, soll in den nächsten Tagen anstehen. Das Ziel: Eine schnelle, unbürokratische Einigung zwischen der PGA Tour und LIV Golf zu finden.

Seit Juni 2023 steht die Ankündigung im Raum, eine Einigung zwischen der PGA Tour, der DP World Tour und dem Public Investment Fund Saudi-Arabiens (PIF) zu finden.

Bis dato ist dahingehend aber nicht viel geschehen. Eine selbst gesetzte Frist der Parteien, datiert auf den 31.12.2023, war ohne Ergebnis verstrichen.

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Vergangenen Dienstag hatte sich PGA-Tour-Commissioner Jay Monahan im Vorfeld der PLAYERS Championship im TPC Sawgrass erstmals seit August 2023 im Rahmen einer Pressekonferenz den Fragen der Medien gestellt.

Auch dabei hatte der 53-Jährige nicht viel Nennenswertes verkündet. Außer vielleicht, das die „Gespräche auf einem guten Weg seien.“

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Nun haben sich die Spieler-Vertreter der PGA Tour auf ein Treffen mit dem Director des PIF verständigt, das schon in den nächsten Tagen stattfinden soll. Möglicherweise bereits am Montag in Ponte Vedra Beach, Florida, im Anschluss an die PLAYERS Championship.

Details sind nicht bekannt, nur soviel: Der Director des PIF, Yasir Al-Rumayyan, hat wohl im Vorfeld bestätigt, für das Treffen extra einzufliegen.

Spieler-Vertreter wollen das „Eis brechen“

Von den angesprochenen Spielern – den sechs Spieler-Vertretern des PGA Tour Policy Boards – sind fünf aktuell im Feld der PLAYERS Championship. Die Rede ist von Patrick Cantlay, Jordan Spieth, Adam Scott, Peter Malnati und Webb Simpson. Sie sind übrigens auch alle im Vorstand der neu gegründeten PGA Tour Enterprises.

Einzig Tiger Woods ist diese Woche bei dem Turnier nicht am Start. Der 15-fache Majorsieger hatte seine Teilnahme im Vorfeld abgesagt.

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Und auch Joe Ogilvie, inzwischen im Ruhestand, ist vergangene Woche in die Vorstände der PGA Tour und der PGA Tour Enterprises aufgenommen worden. Er plant ebenfalls zu dem Treffen einzufliegen.

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PGA Tour/LIV Golf: Geheimes Treffen soll schnelle Einigung bringen

Vorrangiges Ziel des Treffens soll sein, das „Eis“ zwischen den Parteien auf neuer Ebene zu brechen. Eben zwischen den Spielern und dem PIF-Boss.

Aber das bleibt weiterhin ein Gewaltakt. Vergangenen Monat hatte Jordan Spieth noch verkündet, dass „es nicht wert sei, überhaupt noch darüber zu sprechen“. Das vor dem Hintergrund der neu gegründeten PGA Tour Enterprises mit der Strategic Sports Group als Investor. 3 Mrd. US-Dollar sollen hierfür aufgebracht werden.

Diesen Kommentaren Spieths hatte Rory McIlroy prompt widersprochen, den Spieth im Policy Board der PGA Tour nach dessen Rücktritt ersetzt hatte.

McIlroy hatte gesagt, dass es nur zum Besten der PGA Tour sein könne, einen schnellen Deal mit dem PIF zu erzielen. In dem Zuge hatte der Nordire auch vorgeschlagen, es LIV-Spielern zu ermöglichen, ohne Sanktionen zur PGA Tour zurückzukehren.

McIlroy hatte sich in der Folge energische Kritik durch unter anderem Justin Thomas, Rickie Fowler und auch der Nummer 1 der Weltrangliste, Scottie Scheffler, für seine Vorschläge eingehandelt.

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