14.07.2023 | 10:59

PGA und LIV Tour dürfen wieder Spieler abwerben

Ian Poulter (Foto: Picture Alliance)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Die PGA und LIV Tour vereinbarten, dass keine Spieler der anderen Tour abgeworben werden sollen. Diese Vereinbarung gehört der Vergangenheit an.


Der Deal zwischen der PGA Tour und dem Public Investment Fund (PIF) sowie der DP World Tour schlägt noch immer hohe Wellen.

Die vom PIF gesponserte LIV Tour sowie die PGA Tour vereinbarten in der Folge, keine Spieler des anderen abzuwerben.

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Jay Monahan (Foto: Picture Alliance)
Jay Monahan (Foto: Picture Alliance)

Wie die New York Times berichtet, wurde dieser Teil der Vereinbarung beider Parteien jetzt fallengelassen.

Demnach hatte das U.S.-Justizministerium beim Überprüfen des Deals Bedenken hinsichtlich der kartellrechtlichen Auswirkungen.

Da dieser Teil des Deals dazu hätte genutzt werden können, die gesamte Vereinbarung zwischen der PGA und dem PIF zu stoppen, wurde er jetzt gekippt.

Richard Blumenthal (Foto: Picture Alliance)
Richard Blumenthal (Foto: Picture Alliance)

Die PGA Tour informierte ihre Vorstandsmitglieder am Donnerstag über die Entscheidung, wie die Times schreibt.

Ein ehemaliger Vorsitzender der Federal Trade Commission, William E. Kovacic, sagte, dass die Formulierung der Vereinbarung problematisch hätte werden können.

Anhörung zum PGA-PIF-Deal

Erst am Dienstag wurden Ron Price und Jimmy Dunne von der PGA Tour drei Stunden lang vom U.S. Senat zu dem PGA-PIF-Deal befragt.

Vor allem Jimmy Dunne soll es gewesen sein, der den Deal zwischen der PGA Tour, DP World Tour und dem PIF eingefädelt hat.

Jimmy Dunne (Foto: Picture Alliance)
Jimmy Dunne (Foto: Picture Alliance)

Bei der Anhörung sprach er insbesondere über die viel kritisierten Zusammenhänge des Deals mit dem 11. September 2001.

Wie Dunne angab, „ist es immens wichtig zu verstehen, dass jemand nicht verurteilt werden kann, nur weil er dieselbe Hautfarbe wie die Attentäter vom 11. September hätten.“

In der Folge der Anhörung gab auch einer der führenden PGA Tour Spieler Rory McIlroy seine Meinung zu der Thematik ab.

Rory McIlroy (Foto: Picture Alliance)
Rory McIlroy (Foto: Picture Alliance)

In einer frühen Phase der Vereinbarung zwischen der PGA und dem PIF gab es einen Vorschlag der LIV Tour.

Demnach hätten Tiger Woods und Rory McIlroy LIV-Franchises besitzen und an zehn LIV-Events pro Saison teilnehmen sollen.

Die Idee wurde schnell verworfen, Rory McIlroy sagte im Vorfeld der Scottish Open dazu: „Wenn LIV Golf der letzte Platz auf der Erde wäre, an dem Golf gespielt werden kann, würde ich in Rente gehen.“

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