03.06.2024 | 16:05

U.S. Women’s Open 2024: Yuka Saso holt zweites Major

Yuka Saso gewinnt nach 2021 auch die U.S. Women's Open 2024 (Foto: picture-alliance)
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Yuka Saso gewinnt nach 2021 auch die U.S. Women’s Open 2024. Nach einem nervenstarken Schlussspurt triumphiert die Japanerin im Lancaster Country Club, Pennsylvania, mit drei Schlägen Vorsprung auf Landsfrau Hinako Shibuno.


Als Yuka Saso 2021 ihre erste U.S. Women’s Open gewann, repräsentierte die damals 19-Jährige die Philippinen, die Geburtsnation ihrer Mutter. Dieses Jahr trat die inzwischen 22-Jährige für Japan an, das Herkunftsland ihres Vaters.

Ungeachtet dessen gelang Sato mit ihrem zweiten Majorsieg erneut ein kleines Kunststück. 2019 hatte sie den Rekord von Inbee Park als jüngste Siegerin einer U.S. Women’s Open egalisiert.

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Bei der 79. Auflage wiederum machte sie sich mit 22 Jahren, elf Monaten und 13 Tagen zur alleinigen Rekordhalterin als jüngste multiple Siegerin des Majors.

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Und noch zwei Rekorde wurden am Sonntag neu aufgestellt. Zunächst kassierte Saso bei dem mit insgesamt 12 Millionen U.S.-Dollar dotierten Turnier mit 2,4 Millionen U.S.-Dollar den höchsten Siegerscheck in der Geschichte der Damen-Majors.

Last but not least war es das erste Mal in der Geschichte, dass zwei Japanerinnen die ersten beiden Plätze belegten.

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U.S. Women’s Open 2024: Yuka Saso nervenstark – und emotional

Bei der Siegerehrung bzw. der anschließenden Pressekonferenz holten Yuka Saso dann – mit der Harton S. Semple Trophäe in Händen – schließlich die Emotionen ein.

„Es ist ein wunderschönes Gefühl, dass ich nun meinen beiden Eltern etwas zurückgeben konnte“, sagte sie mit Tränen in den Augen.

Dabei war der Sieg eigentlich nicht wirklich absehbar, zumindest, was den Beginn der Schlussrunde anging. Nur fünf Spielerinnen gingen unter Par in den Schlusstag, angeführt von Minjee Lee, Wichanee Meechai und der Amerikanerin Andrea Lee. Saso und Shibuno rundeten die Top 5 ab.

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Vor allem als Saso bereits an der 6 ein Doppelbogey hinnehmen musste, schwanden die Chancen. Doch auch ihre Mitstreiterinnen hatten mit dem Lancaster Country Club ihre Probleme, sodass keine die Gelegenheit am Schopf packen konnte, davonzuziehen.

Letztlich war es dann Saso, die ab der 12 den Turbo mit dem ersten von vier Birdies innerhalb von fünf Löchern zündete (12, 13, 15, 16). Plötzlich lag die 22-Jährige mit drei Schlägen Vorsprung vor den Kontrahentinnen und brachte diesen mit einer abschließenden 68 und insgesamt 276 Schlägen (-4) ins Ziel.

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Lexi Thompson gibt Abschied bekannt, Nelly Korda mit „Waterloo-Loch“

Aber die 79. U.S. Women’s Open wir im Nachhinein noch wegen einiger weiterer „Ereignisse“ im Gedächtnis bleiben. Allem voran die Rücktrittserklärung von Lexi Thompson aus dem Profizirkus.

Thompson hatte dabei mit dem Ausgang des zweiten Majors des Jahres bei den Damen kein Wörtchen mitzureden, sie scheiterte nach zwei Runden (78, 75) am Cut.

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Und dann war da noch Turnierfavoritin Nelly Korda, die ihren Ball am ersten Tag an Loch 12 (Par 3) dreimal ins Wasserhindernis schlug und mit einer 10 vom Grün ging. Nach der resultierenden 80 sowie einer 70 am Freitag, scheiterte auch die Nummer 1 der Welt überraschend wie dramatisch am Cut.

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Nicht zu vergessen die 15-jährige Asterisk Talley, die nach zwei Runden in den Top 5 lag. Am Ende teilte sie sich mit Megan Schofill und Catherine Park den 44. Platz und die Auszeichnung als beste Amateurinnen des Majors.

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Bleibt noch der Blick auf das deutsche Lager: Sophie Popov belegte hier als Klassenbeste den geteilten 26. Rang. Die frischgebackene Amundi-German-Masters-Siegerin Alexandra Försterling beendete die Woche als T51., gefolgt von Isi Gabsa auf Platz 73.

Am Cut waren Esther Henseleit, Caroline Masson and Chiara Horder gescheitert.

79. U.S. Women’s Open 2024: Finales Leaderboard

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