Das war der Donnerstag im Augusta National
US Masters – Tiger ist zurück, Im führt
US Masters – Tiger ist zurück, Im führt nach Runde 1. Nach zwei stürmischen Tagen mit Starkregen und Tornado-Warnung präsentierte sich Tag 1 des 86. Masters von seiner schönsten Seite. Sungjae Im übernimmt die frühe Führung mit einem Schlag …
Den offiziellen Startschuss lieferten erneut die Honorary Starter, bei denen sich in diesem Jahr zu Gary Player und Jack Nicklaus erstmals auch Tom Watson dazu gesellte.
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Alle Augen waren aber an diesem Donnerstag auf Tiger Woods gerichtet. Der 46-jährige Superstar feierte im Augusta National knapp 14 Monate nach seinem verhängnisvollen Autounfall ein für viele nicht möglich gehaltenes Comeback.
Und er spielte sich mit einer eindrucksvollen 71 in die roten Zahlen. Mit 1-unter-Par belegte der Amerikaner nach Tag 1 den geteilten 10. Platz.
„Die Leute haben keine Ahnung, wie hart es wirklich war, zurück zu kommen“, erklärte der erschöpfte 15-fache Major-Sieger nach der Runde.
„Es war eine enorme Hingabe, auf ein Niveau zurückzukehren, auf dem ich das Gefühl habe, dass ich es immer noch schaffen kann. Ich habe heute etwas Positives getan und bin nur vier Schläge zurück. Ich bin genau dort, wo ich sein muss.“
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US Masters – Sungjae Im in Führung
Die beste Runde des Tages lieferte Sungjae Im ab. Schon 2020 belegte der 24-jährige Südkoreaner beim Masters den geteilten zweiten Platz. Ein Zeichen, dass ihm der Platz zu liegen scheint.
Mit einem Eagle und fünf Birdies bei zwei Bogeys brachte Im zum diesjährigen Turnierauftakt eine tolle 67 (-5) ins Clubhaus.
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Nur einen Schlag zurück liegt der diesjährige Players Champion Cameron Smith, der eine spektakuläre 68 (-4) notierte. Der 28-jährige Australier startete mit Doppel-Bogey und beendete die Runde mit Doppel-Bogey. Dazwischen knallte er aber acht Birdies auf den Platz und stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass er zurecht als einer der Topfavoriten gehandelt wurde.
Und auch die aktuelle Nummer eins der Weltrangliste Scottie Scheffler stellte seine aktuelle Topform erneut unter Beweis. Mit 3-unter-Par lauert er schlaggleich mit den beiden ehemaligen Masters-Champions Dustin Johnson (2020) und Danny Willett (2016) sowie dem chilenischen Shootingstar Joaquin Niemann auf dem dritten Platz.
+++ Zum Thema: Platzanalyse Augusta National GC +++
Wechselhaftes Debüt für Sepp Straka
Der Österreicher Sepp Straka feiert in diesem Jahr sein Masters-Debüt. Mit zwei unnötigen Drei-Putt-Bogeys auf Loch 16 und 18 musste sich der gebürtige Wiener nach einer ansonsten soliden Auftaktrunde mit einer 74 (+2) zufrieden geben.
„Meine Eisen waren richtig gut. Aber ich habe schlecht abgeschlagen und meine Putts waren auch nicht so, wie sie sein sollten“, so Straka, der sich durch den Sieg bei der Honda Classic Ende Februar für das erste Major des Jahres qualifizieren konnte. „Im Großen und Ganzen bin ich aber mit dem Resultat durchaus zufrieden.“
Der 28-jährige Austro-Amerikaner, der in Valdosta, Georgia, lebt und an der University of Georgia studierte, kennt den Augusta National von seiner College-Zeit.
„Ich habe ihn fünf Mal gespielt, aber die Bedingungen waren damals um einiges weicher. Mit dem Regen in den letzten Tagen, war es aber nicht unähnlich. Der Platz spielte sich heute aber richtig lang und die Grüns waren deutlich schneller.“
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