Viktor Hovland konnte beim Memorial Tournament seinen vierten Sieg auf der PGA Tour einfahren. Auf der LPGA Tour gewinnt ein Rookie.
Nachdem Viktor Hovland (Foto: picture-alliance) seine vierte Runde beim Memorial Tournament beendet hatte, konnte er lediglich warten.
Zu diesem Zeitpunkt lag der Amerikaner Denny McCarthy einen Schlag vor Hovland und schlug an der 18 ab.
McCarthy brachte es dort fertig, sein einziges Bogey des Tages zu spielen – die beiden Kontrahenten mussten in ein Playoff.
Mit einem Birdie auf dem ersten Extra-Loch entschied Hovland das Memorial schließlich für sich.
„Der Platz war sehr schwer zu spielen und ich bin sehr froh, dass ich ganz oben stehen darf“, gab Hovland mit einem Gesamtergebnis von sieben unter Par an.
„Das war eine sehr stressige Woche und ich bin ein bisschen froh, dass sie vorbei ist“, freute sich Hovland sichtlich erleichtert.
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LPGA: Mizuho Americas Open
Auf der LPGA Tour wurde in dieser Woche Geschichte geschrieben. In ihrem ersten Turnier als Profi gewann Rose Zhang die Mizuho Americas Open.
Die Amerikanerin dominierte Amateur-Turniere in ihrer College-Zeit. Dass es jetzt bei ihrem Debüt für den ersten Sieg reicht, ahnten nicht viele.
„Ich habe nicht mal damit gerechnet, dass ich hier den Cut schaffe“, sagte Zhang nach der Runde.
„Das liegt allerdings auch daran, dass ich mir keine allzu großen Erwartungen mache. Ich versuche einfach, den bestmöglichen Score zu spielen.“
Die 20-Jährige erhielt nach ihrem Sieg die Tour-Karte für die LPGA Tour und akzeptierte diese.
Zhang gewann die Mizuho Americas Open in einem Playoff gegen ihre Landsfrau Jennifer Kupcho.
Bis zum Playoff spielte Zhang kein einziges Birdie am Schlusstag, musste sogar ein Bogey auf der 18 hinnehmen.
„Wenn man so unter Druck steht, sind Birdies gar nicht mal so leicht zu spielen“, gab Zhang zu. „Dass ich trotzdem gewonnen habe, ist Wahnsinn.“
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Ladies European Tour: Helsingborg Open
Auf der Ladies European Tour (LET) konnte sich Lisa Pettersson bei der Helsingborg Open in Schweden durchsetzen. Die Schwedin spielte am letzten Tag fünf unter Par.
Mit einem Eagle auf der 18 drängte sich Pettersson noch an Ana Pelaez vorbei, die mit einem Schlag Rückstand alleinige Zweite wurde.
Während Pettersson sich als Clubhouse-Führende beim Putten warmhielt, spielte Palaez auf der 18 nur das Par und konnte nicht mehr gleichziehen.
„Ich freue mich besonders, dass ich in meiner Heimat gewonnen habe“, sagte Lisa Pettersson nach dem Turnier. „Der Support fühlt sich großartig an.“
Auch acht deutsche Spielerinnen waren bei der Helsingborg Open am Start. Chiara Noja musste nach der ersten Runde aufgeben, vier Deutsche verpassten den Cut.
Helen Kreuzer (69/+11), Leticia Ras-Anderica (T46/+4) und Luisa Gudert (T40/+3) schafften den Cut und spielten alle drei Runden.
Gudert sagte nach dem Turnier: „Das war das erste LET Turnier, das ich in dieser Saison spielen konnte. Deswegen war ich umso glücklicher, als ich den Cut geschafft habe. Am ersten Tag lief noch nicht ganz so viel zusammen, die Runde von drei unter Par am zweiten Tag war aber super.“
Ab dem 15. Juni startet für die Ladies European Tour das Amundi German Masters in Berlin.
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PGA Tour Champions: Principal Charity Classic
Auf der PGA Tour Champions hat der in diesem Jahr zweifache Major-Sieger Steve Stricker seinen nächsten Titel verpasst.
Bei der Principal Charity Classic stand der Amerikaner Stephen Ames nach drei Runden mit einem Ergebnis von 17 unter Par ganz oben auf dem Leaderboard.
Es war bereits der dritte Erfolg für Stephen Ames in dieser Saison. Hinter dem 59-Jährigen lagen Jerry Kelly und Steve Stricker schlaggleich auf dem zweiten Rang.
Die beiden deutschen Starter konnte keine vorderen Plätze belegen. Bernhard Langer wurde mit acht unter Par geteilter 26., Alex Cejka mit sieben unter Par geteilter 34.
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