12.12.2024 | 06:00

Golftraining Tiger Woods: Eisenschläge unter dem Wind

Quick Tipp für das Eisenspiel unter dem Gegenwind am Beispiel Tiger Woods
Golftimer
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Eisenschläge bei Wind – vor allem bei Gegenwind – sollten möglichst flach gespielt werden. Was bei den Profis einfach aussieht, ist für Amateure oft eine Herausforderung. So geht’s …


Wenn es einen Spieler gibt, der für seine perfekt ausgeführten „Stinger“ berühmt ist, dann Tiger Woods.

Der extrem flach gespielte Ball mit den Eisen eignet sich ideal bei windigen Verhältnissen und dabei ganz besonders bei Gegenwind.

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Der Grund: Da der Ball besonders flach fliegt, wird seine Flugbahn kaum vom Wind beeinflusst, nach der Landung rollt der Ball dann lange aus.

So funktioniert der „Stinger“

Grundsätzliches für Eisenschläge unter dem Wind

Beim „Stinger“ handelt es sich um einen Spezialschlag, denn er unterscheidet sich in seiner Ausführung von den „regulären“ Eisenschlägen.

Ein weitverbreiteter Irrglaube besteht darin, den Ball möglichst hart schlagen zu müssen. Das führt jedoch dazu, dass er viel Spin aufnimmt und sich in den Himmel schraubt, was ihn anfällig für Wind macht.

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Stattdessen spielen Sie den Ball mit einem verkürzten Schwung und nehmen dafür ein oder zwei Eisen mehr, um den Distanzverlust infolge des kompakteren Schwungs zu kompensieren.

Set-Up

Stellen Sie sich etwas näher zum Ball, er liegt ein wenig rechts von Ihrer Körpermitte, auf Höhe der Innenseite Ihres rechten Schuhs.

Ihre Hände befinden sich vor dem Ball und auch Ihr Gewicht verlagern Sie leicht in Richtung Ziel. Dadurch schaffen Sie die optimalen Voraussetzungen, um den Ball mit wenig Loft zu schlagen, wodurch er flach starten wird.

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Verkürzter, kompakter Schwung

Holen Sie nicht voll aus, ein Dreiviertel-Schwung reicht völlig. Achten Sie zudem darauf, dass Ihr Oberkörper während der Ausholbewegung über dem Ball bleibt. Das hilft dabei, Ihren Schwung möglichst kompakt zu halten.

Nun schlagen Sie den Ball beherzt, aber kontrolliert, und rotieren bis zu einem Dreiviertel-Finish durch.

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