Hidekiesk – so könnte man den Schwungrhythmus von Martin Kaymer beschreiben, der beim Omega European Masters mit einer verlangsamten Ausholbewegung auffällt.
Martin Kaymer erlebte beim Omega European Masters eine solide Woche. Das Gastspiel in der Schweiz, der Auftakt in ein Phase von drei Turnieren in Folge für den Major-Gewinner, endete auf Position 18.
Vor allem am Sonntag konnte der Deutsche überzeugen. Eine fehlerfreie 66 wanderte auf die Score-Karte – mit 14 Pars und vier Birdies. Während des Turniers hatte Kaymer allerdings immer mal wieder mit ungenauen Abschlägen zu kämpfen. Es ist ein Thema, das ihn bereits seit längerer Zeit beschäftigt.
“Mein Rückschwung bis neun Uhr ist sehr schnell”, erklärte er. „Das macht es manchmal schwieriger, dass die Hände nicht weglaufen und sich die Schultern auch mitdrehen. Jeder hat in seiner Technik eine Sache, die nie so richtig weg geht. Das ist auch ok, solange man es erkennt.“
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Kaymer hatte das Problem wohl auch beim Turnier im Crans-Sur-Sierre Golf Club identifiziert und einen Drill, der wohl dem schnellen Ausholen entgegenwirken soll mit auf den Platz genommen.
Die britischen Kommentatoren waren noch nicht ganz auf den verlangsamten Rückschwung des Deutschen eingestellt. “Ich dachte, wir würden die Zeitlupe sehen”, hieß es aus der Kommentatoren-Kabine.
Martin Kaymer’s drive on 14 🚀#DrivenByPassion | @bmwgolfsport pic.twitter.com/jcjXiG7Ov8
— The European Tour (@EuropeanTour) August 30, 2021
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