Power durch aggressive Rotation am Beispiel Dustin Johnson

Dustin Johnson ist ein ideales Beispiel, um das Konzept der Rotationskraft für maximale Power im Golfschwung zu erläutern.

Wenn es darum geht, Power und Dynamik im Golfschwung zu erzeugen, nennen die meisten guten Coaches hierfür drei mögliche Quellen: die vertikale Kraft, die laterale Kraft und die Rotationskraft. Dustin Johnson (Foto: picture-alliance) ist ein hervorragendes Beispiel für Letztere.

Wenn man sich das Foto oben ansieht, fällt es schwer zu glauben, dass Dustins Hüften ursprünglich, im Setup, parallel zur Ziellinie ausgerichtet waren.

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Hier, im Treffmoment, zeigt seine Gürtelschnalle fast schon direkt zum Ziel. Dabei handelt es sich um ein großartiges Beispiel, wie sich der Unterkörper öffnet, und das unabhängig vom Oberkörper bzw. den Schultern.

Folgendes gilt es dabei zu berücksichtigen:

Es handelt sich bei Dustin Johnson um einen hochtrainierten Athleten und diese Position im Treffmoment ist nicht einfach mal so schnell umzusetzen.

Eine schnelle, aggressive Rotation ist nur eine von vielen Möglichkeiten, Power im Schwung zu generieren. Um sie effektiv einsetzen zu können, bedarf es starker, trainierter Muskeln im Bereich der Hüften, des Gesäßes und der Oberschenkel.

DJs Rotation startet von unten. Sein linker Fuß ist fest im Boden verankert und leicht geöffnet. Das linke Knie zeigt hier fast schon in Richtung Ziel. Gleichzeitig befindet sich sein rechter Fuß auf den Zehenspitzen, das rechte Knie bewegt sich ebenfalls in Richtung Ziel.

Nur durch diese beeindruckende Beinarbeit ist es DJ möglich, seinen Unterkörper derart zu öffnen.

Um die Rotationskraft effektiv umsetzen zu können, ist es notwendig zu lernen, den Unterkörper – inklusive Hüften – vom Oberkörper samt Schultern, Armen und Händen zu entkoppeln.

Erst wenn das gelingt, ist es möglich, dem Schläger genug Raum zu geben, um frei zu schwingen und zu rotieren. Das Ergebnis spricht dann für sich ..

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